Crossover verhilft «Navy CIS: L.A.» zu Rekord

Eine spezielle Folge von «Hawaii Five-0» und dem «Navy CIS»-Ableger sorgten für gute Sat.1-Quoten: Auch der Beginn neuer «Navy CIS»-Folgen konnte sich sehen lassen.

Crossover-Folgen sind immer etwas Besonderes. Diesmal hatte Sat.1 eine solche zwischen «Hawaii Five-0» und «Navy CIS: L.A.» im Programm. Aus diesem Anlass startete «Hawaii Five-0» in dieser Woche ausnahmsweise schon um 21.15 Uhr – 11,1 Prozent Marktanteil holte die Serie. Sie lag somit klar oberhalb des Senderschnitts. Bei allen wurde eine durchschnittliche Reichweite in Höhe von 3,05 Millionen Menschen gemessen. Ab 22.15 Uhr dann folgte die Fortsetzung der Geschichte innerhalb von «Navy CIS: L.A.» - die Zielgruppen-Quoten schnellten auf durchschnittlich 16,3 Prozent nach oben.

Die Reichweite blieb auch zu späterer Stunde mit 2,97 Millionen fast unverändert. Die gemessenen 16,3 Prozent sind der beste Werte, der bisher in Deutschland gemessen wurde. Der vorherige Rekord lag bei 15,8 Prozent – ermittelt bei der Pilotfolge Mitte 2010. Um 20.15 Uhr startete Sat.1 übrigens die Ausstrahlung neuer «Navy CIS»-Folgen: Die Zielgruppen-Quote lag hier bei guten 14,0 Prozent. «Navy CIS» war mit 3,58 Millionen Zusehern zudem die beliebteste Sat.1-Sendung am Sonntag.

Auch Das Erste setzte auf einen Krimi zur besten Sendezeit – und zwar auf den viel gescholtenen «Tatort» aus der Schweiz: 7,25 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu. Insgesamt wurde so ein Marktanteil von 21,4 Prozent ermittelt. Vergleichsweise etwas schwächer waren aber die Ergebnisse beim jungen Publikum: Hier holte das Format „nur“ 13,3 Prozent, blieb somit aber natürlich dennoch meilenweit oberhalb des Schnitts des Ersten Deutschen Fernsehens.
27.08.2012 09:34 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/58750