«Rizzoli & Isles» mit tollem Finale

Für neue Rekordwerte reichte es zwar nicht, aber die letzte Folge kam wieder deutlich über den Senderschnitt. Auch «The Closer» überzeugte im Anschluss.

Sie war bislang vielleicht nicht der größte Erfolg der Sendergeschichte, doch der erste Teil der ersten Staffel der neuen Krimiserie «Rizzoli & Isles» verbuchte bei VOX trotzdem sehr beachtliche Werte. Vier der ersten neun Folgen wurden von mehr als zwei Millionen Menschen gesehen und während andere Sender gegen die Übermacht des FC Bayern Ende April chancenlos waren, konnte das US-Format immerhin noch solide 5,6 Prozent aller und 7,5 Prozent der werberelevanten Zuschauer bei einer Reichweite von 1,78 Millionen erzielen. Die zehnte und letzte Ausgabe der ersten Staffel endete am Mittwochabend mit durchschnittlich 1,98 Millionen Serienfans, schon beim Gesamtpublikum waren dies gute 6,9 Prozent aller Fernsehenden. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar 9,1 Prozent bei 0,92 Millionen generiert. Bereits in der kommenden Woche geht es mit der zweiten Staffel weiter.

Im Anschluss daran kam bei VOX einmal mehr das Team von «The Closer» zum Einsatz. Die siebte Staffel präsentierte sich auch mit der zehnten Folge als sehr solides und verlässliches Programm, wenngleich die ganz hohen Werte aus dem vergangenen Jahr offenbar derzeit nicht mehr zu holen sind. Aus 2,12 Millionen resultierten diesmal insgesamt gute 7,0 Prozent, bei den besonders wichtigen Werberelevanten positionierte man sich dank 0,98 Millionen Interessenten ebenfalls im grünen Bereich: Auf respektable 8,6 Prozent kam man.

Den Krimiabend beendete schließlich eine weitere Doppelfolge der bereits im Jahr 2007 abgesetzten Serie «Crossing Jordan». Und obgleich der Sender seit Monaten nur Wiederholungen des Formats zeigt, waren die Quoten auch an diesem Mittwoch wieder überragend. Schon die erste Folge kam bei durchschnittlich 2,09 Millionen Zuschauern auf 8,4 Prozent aller und 9,6 Prozent der jüngeren Zuschauer. Doch wirklich fantastisch wurden die Marktanteile erst nach 23 Uhr, wo aus 1,79 Millionen unglaubliche 10,5 und 12,3 Prozent resultierten.
17.05.2012 09:18 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/56777