RTL-Serien verlieren minimal

Mit den Quoten von «CSI: Miami» und «Dr. House» kann RTL weiterhin zufrieden sein, auch wenn es abermals gegenüber der Vorwoche leicht bergab ging.

RTL kann am Dienstagabend seine Marktführerschaft mit aktuell noch relativ großem Abstand gegenüber ProSieben behaupten, auch wenn «CSI: Miami» und «Dr. House» mit ihren neuen Staffeln erstmals beide unter die 20-Prozent-Marke fielen und damit nach nun drei Wochen einen leichten Abwärtstrend erkennbar werden lassen.

«CSI: Miami» erreichte mit einer neuen Folge um 20.15 Uhr bei RTL 4,20 Millionen Gesamtzuschauer und einen Marktanteil von 13,8 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe kam das Format auf 19,9 Prozent und 2,33 Millionen. Vor zwei Wochen sahen zur Premiere noch 21,0 Prozent zu. Ähnlich ergeht es «Dr. House» im Anschluss, dessen Staffelstart 19,9 Prozent der Jüngeren erreichte. Diesmal sahen um 21.15 Uhr 18,7 Prozent und damit 2,28 Millionen 14- bis 49-Jährige zu. Insgesamt schalteten 3,33 Millionen und 11,2 Prozent ein.

Einen deutlicheren Verlust als die angestammten RTL-Serien machte das neue Format «White Collar» um 22.15 Uhr. Diesmal wurden nur noch 1,35 Millionen Zuschauer und 14,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gemessen, womit man nun bereits sehr deutlich unterhalb des Senderschnitts liegt. Vor zwei Wochen startete die Serie mit guten 18,2 Prozent. Insgesamt waren diesmal 2,20 Millionen und 10,3 Prozent dabei.
28.09.2011 09:05 Uhr  •  Jan Schlüter Kurz-URL: qmde.de/52283