«Primeval» fällt in den einstelligen Bereich

Erstmals fiel die britische Koproduktion auf weniger als zehn Prozent Marktanteil. ProSieben litt am Montag unter dem starken Gegenprogramm.

ProSieben war so etwas wie der kleine Verlierer am Montagabend. Während sich Sat.1, aber auch RTL II erfolgreich gegen das Promispecial von «Wer wird Millionär?» zur Wehr setzten, büßte ProSieben ein. Die Verluste hielten sich zwar in Grenzen; und dennoch wurden teils wichtige Grenzen durchbrochen. Die britische Koproduktion «Primeval», die schon in den vergangenen Wochen nicht mit starken Quoten von sich reden machte, fiel erstmals in den einstelligen Bereich. Gemessen wurden nur noch 9,8 Prozent Marktanteil beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren.

1,49 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten die Erstausstrahlung ein – bei allem kam die Serie auf 5,4 Prozent. Erstmals in der Geschichte der Serie fiel eine Folge also in den einstelligen Bereich – und das zum Abschluss der vierten Staffel. Diese kam ohnehin nur einmal auf mehr als elf Prozent; und war somit die schwächste bislang.

Auch «Eureka», gesendet ab 21.15 Uhr, tat sich schwer: In der Zielgruppe kam eine neue Folge auf 10,2 Prozent – insgesamt waren 1,54 Millionen Menschen ab drei Jahren dabei. Für «Human Target» ging es eine Stunde später wieder bergab. Die in den Vereinigten Staaten inzwischen eingestellte Serie brachte nur 8,2 Prozent der Umworbenen zusammen – und lag somit doch sehr deutlich im roten Bereich.
31.05.2011 08:57 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/49943