«Schlag den Star» endet mit Tiefstwert

Die Spielshow mit Stefan Raab als Edeljoker lief dennoch gut. «Galileo X.perience» musste sich im Anschluss mit einstelligen Marktanteilen begnügen.

Bevor ProSieben in den kommenden Wochen auf Spielfilme am Freitag setzt, gab es gestern die letzte Folge von «Schlag den Star» zu sehen. Felix Sturm musste sich darin Kontrahent Thomas deutlich geschlagen geben. In den drei Shows zuvor traten bereits Detlef D! Soost, Mike Krüger und Joey Kelly an. Mit den Quoten der Staffel kann man bei ProSieben sehr zufrieden sein. Die Quoten stiegen im Vergleich zur ersten leicht Staffel an, auch wenn man mit einem Negativrekord endete.

Das Abschneiden von Felix Sturm sahen im Durchschnitt 2,70 Millionen Zuschauer, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 8,8 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,84 Millionen Menschen ein, hier betrug der Marktanteil 15,9 Prozent. Damit schauten in beiden Zuschauergruppen so wenig Menschen zu wie in den vorangegangen drei Ausgaben nicht.

Für «Galileo X.perience» sah es danach aber deutlich schlechter aus. Nur 1,34 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Sendung, 950.000 von ihnen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Beim Gesamtpublikum wurde ein Marktanteil von 5,6 Prozent erzielt, in der Zielgruppe lag das Format bei 9,2 Prozent und damit erstmals im einstelligen Bereich.

Am Vorabend präsentierte sich das Original noch in einer besseren Form. «Galileo» erreichte ab 19.06 Uhr 1,74 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe wurde ein Marktanteil von 13,8 Prozent gemessen. Auch die zuvor gezeigte Doppelfolge der «Simpsons» kam mit 14,6 und 13,0 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum gewohnt gut an.
20.11.2010 09:00 Uhr  •  Timo Niemeier Kurz-URL: qmde.de/45934