Neue Rekordreichweite für «Schlag den Raab»

Die erste «Schlag den Raab»-Ausgabe nach rund vier Monaten dauerte bis tief in die Nacht und konnte sofort einen neuen Rekord erzielen.

Die 24. Folge von «Schlag den Raab» wurde die längste aller Zeiten. Erst im 15. und letzten Spiel konnte Kandidat Thorsten Stefan Raab niederringen und den Hauptgewinn von einer Million Euro einstreichen. Um 1.35 Uhr war die Show vorbei, so lang spielten Raab und seine Gegner bislang nie. Außerdem konnte die erste Ausgabe nach über viermonatiger Pause wieder richtig viele Zuschauer vor den heimischen Fernsehgeräten begeistern, entsprechend hoch fiel letztendlich auch der Marktanteil aus.

Insgesamt schauten durchschnittlich vier Millionen Menschen die Show bis tief in die Nacht, der Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren lag bei 18,7 Prozent. Beim Gesamtpublikum musste sich ProSieben damit nur der ARD und dem ZDF geschlagen geben. Bei den 14- bis 49-Jährigen übertrumpfte man sogar alle anderen Sender. 2,83 Millionen junge Menschen schauten zu, 31,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe waren die Folge.

Die letzte Ausgabe am 8. Mai dieses Jahres sahen sich übrigens 3,75 Millionen Zuschauer an, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag damals bei ebenfalls starken 16,4 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnten im Mai 2,62 Millionen Menschen unterhalten werden, 27,3 Prozent Marktanteil fuhr ProSieben damit ein. Für die Rückkehr von «Schlag den Raab» lief es an diesem Samstag also deutlich besser, es konnte sogar ein neuer Reichweitenrekord aufgestellt werden. Vier Millionen Menschen schalteten noch nie ein, die höchste Reichweite wurde bislang am 10. April dieses Jahres gemessen, damals schauten 3,97 Millionen Menschen zu.

Und auch bei den jungen Zuschauern lief es so gut wie nie. Hier wurde der bisherige Spitzenwert im Mai 2009 ermittelt, 2,78 Millionen Menschen sahen sich damals das Duell zwischen Raab und seinem Gegner an. Durch die starke Ausgabe von «Schlag den Raab» kann sich ProSieben außerdem über einen starken Tagesmarktanteil von 20,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen freuen. Bei den Zuschauern ab drei Jahren reichte es für 11,8 Prozent.
19.09.2010 08:56 Uhr  •  Timo Niemeier Kurz-URL: qmde.de/44656