«Danni Lowinski» überzeugt auch in Woche vier

Entscheidender als die Premierenquote ist die Quote nach vier Wochen, sagte Produzent Brunnemann im Quotenmeter-Interview. Die ist weiterhin sehr gut.

Nicht die Premierenquote sei letztlich wichtig, sondern das Ergebnis nach drei oder vier Wochen. So äußerte sich Phoenix Film-Chef Markus Brunnemann zum Start von «Danni Lowinski» im Interview mit Quotenmeter.de. Schließlich könne die Premierenquote von vielen Dingen beeinflusst sein – beispielsweise durch die massive Werbung. Deshalb dürfte es ihn umso mehr freuen, dass die Primetime-Serie auch in Woche vier noch ein großer Erfolg für Sat.1 ist. Erzielt wurden durchschnittlich 15,1 Prozent Marktanteil, was deutlich oberhalb des Senderschnitts liegt.

Bislang lief es nur einmal schlechter – Folge zwei holte 13,6 Prozent. In dieser Woche sahen durchschnittlich 3,13 Millionen Menschen ab drei Jahren (10,0 % Marktanteil), 1,99 Millionen waren davon im werberelevanten Alter. Erstaunlich stabil schlägt sich die neue Krimiserie «Der letzte Bulle» mit Henning Baum, die Woche für Woche hinter «Danni Lowinski» liegt, aber dennoch ein großer Erfolg ist.

12,1 Prozent Marktanteil wurden in dieser Woche ab 20.15 Uhr gemessen – auch hier lief es bisher nur bei Folge zwei schlechter. Die Reichweiten sind unglaublich stabil. Die ersten drei Folgen erreichten Werte zwischen 2,90 und 3,09 Millionen Zusehern. In dieser Woche waren durchschnittlich 2,98 Millionen Menschen ab drei Jahren dabei, was 9,2 Prozent Marktanteil zur Folge hatte.

Weniger gut liefen die «Sat.1 Nachrichten», die von Julia Böhm präsentiert wurden. Obwohl mit der Ölpest und den Finanzproblemen Griechenlands wichtige Themen zu sehen waren, kam die 15-minütige Informationssendung nicht über acht Prozent bei den Umworbenen hinaus. Insgesamt schalteten 2,24 Millionen Bundesbürger ein.
04.05.2010 08:49 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/41738