«Schlag den Raab» schrammt an Tiefstwert vorbei

Nur einmal verbuchte Stefan Raab mit seiner Fernsehshow einen Marktanteil, der unter dem Ergebnis vom Samstag lag.

Bis kurz vor ein Uhr spielten Stefan Raab und sein Herausforderer Oliver um eine halbe Million Euro. Schlussendlich gewann das ProSieben-Gesicht und erhöhte den «Schlag den Raab»-Jackpot auf eine Million Euro. Die nächste Ausgabe ist am 19. Dezember 2009, dann sollten die Einschaltquoten wieder höher sein.

Matthias Opdenhövel und Stefan Raab überzeugten quotentechnisch nicht wirklich, denn nur einmal wurde ein niedrigerer Marktanteil eingefahren. Dies war am 14. April 2007 der Fall, damals duellierte sich die mehrstündige Spielshow gegen «Deutschland sucht den Superstar». Doch während im April 2007 nur 17,8 Prozent Marktanteil erreicht wurden, verbuchte die rote Sieben nun 21,5 Prozent Marktanteil. Dieser Wert ist nachwievor sehr gut und liegt deutlich über dem ProSieben-Schnitt.

Auch die Gesamtreichweite war nicht besonders hoch, nur 3,02 Millionen Zuschauer schalteten die über vierstündige Sendung ein. Nur zwei Sendungen fielen unter die Drei-Millionen-Marke, allerdings war erneut RTL schuld, denn gegen «Das Supertalent» hatte Raab keine Chance. Mit einem Marktanteil von 13,3 Prozent sollte man bei ProSieben allerdings zufrieden sein.

Weniger gut lief es für das Vorprogramm «talk talk talk», welches zwischen 19.05 und 20.15 Uhr zu sehen war. Die bunten Clips mit Sonya Kraus interessierten nur 1,15 Millionen Menschen, dies entspricht schlechte 4,5 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer kam die Clipshow auf 10,4 Prozent Marktanteil.
01.11.2009 09:11 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/38190