ProSieben: Kein Erfolg für Giermanns Granaten

Von Simpsons und Charlie konnte die neue Comedyshow mit Max Giermann zum Auftakt nicht profitieren: «Granaten wie wir» scheiterte sogar an der 10-Prozent-Hürde in der Zielgruppe.

Eigentlich kann man bei ProSieben mit seinem neuen Dienstagabend sehr zufrieden sein – wäre da nicht ein Schönheitsfleck: Die neue Comedyshow «Granaten wie wir», in der «switch»-Star Max Giermann in die verschiedensten Promi-Rollen schlüpft, tat sich zum Auftakt noch etwas schwer.

Vom erfolgreichen Vorprogramm durch «Simpsons» und «Two and a half Men» konnte die Sendung nicht wirklich profitieren, kam stattdessen ab 22:15 Uhr nicht über 870.000 junge Zuschauer und einen damit verbundenen Marktanteil in Höhe von 9,6 Prozent hinaus. Insgesamt sahen nur 1,02 Millionen Menschen zu, sodass «Granaten wie wir» hier 5,1 Prozent einfuhr. Dennoch: Abschreiben sollte man das Format nach der Premiere sicherlich noch nicht.



Immerhin war anschließend erneut auf Stefan Raab Verlass, der mit «TV total» auf 790.000 Zuschauer sowie gute 12,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kam. Das Fazit des neuen ProSieben-Dienstags fällt daher durchaus positiv aus – daran dürfte auch der etwas enttäuschende Start von «Granaten wie wir» nichts ändern.
16.09.2009 09:37 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/37291