«Reaper» wird zum ProSieben-Problem

Die Mystery-Comedyserie verliert nach ordentlichem Start zunehmend an Schwung und auch «Primeval» tut sich schwer. Einzig auf «Fringe» ist weiterhin Verlass.

Klar über dem Senderschnitt gestartet, entwickelt sich «Reaper – Ein teuflischer Job» für ProSieben immer mehr zum Problemfall. Inzwischen liegt die Mystery-Comedyserie klar unter dem Senderschnitt – es droht zudem der Sturz in die Einstelligkeit.

Auf gerade mal noch 1,01 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer brachte es die Serie am Montagabend um 22:15 Uhr. Der Marktanteil fiel mit 10,3 Prozent sehr enttäuschend aus und markierte einen neuen Tiefpunkt. Zur Erinnerung: Gestartet war «Reaper» vor gut einem Monat noch mit guten 13,7 Prozent. Die Gesamt-Reichweite verringerte sich allerdings seither nicht so deutlich wie man vielleicht vermuten würde: Von den 1,47 Millionen Zuschauern, die bei der Premiere zusahen, blieben diesmal immerhin noch 1,22 Millionen dran.



Zuvor tat sich bereits «Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster» schwer. Die britische Produktion schwächelte mit 1,88 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von nur 11,0 Prozent in der Zielgruppe erneut und bleibt weiterhin von einstigen Spitzen-Werten deutlich entfernt. Immerhin war auf «Fringe» Verlass: In dieser Woche reichte es zu guten 15,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten – mit 2,38 Millionen Zuschauern und 7,9 Prozent lief es auch insgesamt noch ordentlich.
19.05.2009 08:55 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/35000