ProSieben: «Primeval» & «Reaper» schwächeln

Unter der quotenstarken Tine Wittler hatte ProSieben am Montag spürbar zu leiden, doch auf «Fringe» war auch in dieser Woche wieder Verlass.

Mit mehr als 26 Prozent Marktanteil räumte Tine Wittler am Montagabend alles ab – klar, dass für die Konkurrenz angesichts dessen nicht mehr ganz so viel vom Kuchen übrig blieb. Etwas zu leiden hatte daher auch die ProSieben-Serie «Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster», die in direkter Konkurrenz zur RTL-Dokusoap am Start war.

Im Schnitt kam die britische Produktion diesmal nicht über 1,46 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren hinaus, der Marktanteil lag bei mäßigen 11,7 Prozent und damit mehr als zwei Prozentpunkte unterhalb des Vorwochen-Wertes. Insgesamt fiel «Primeval» zudem wieder unter die Zwei-Millionen-Marke: Übrig blieben diesmal 1,95 Millionen Mystery-Fans, was soliden 6,7 Prozent Marktanteil entsprach.



Auch «Reaper – Ein teuflischer Job» hatte unter dem schwächelnden Vorprogramm zu leiden und markierte mit 11,5 Prozent Marktanteil einen Negativ-Rekord – 1,29 Millionen Zuschauer sahen zu später Stunde noch zu. Wirklich Verlass war eigentlich nur auf «Fringe – Grenzfälle des FBI»: Mit 2,51 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,5 Prozent in der Zielgruppe konnte der Trend der vergangenen Wochen bestätigt werden.
12.05.2009 09:07 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/34850