«Twin»: Norwegische Serie bleibt blass

Die vier Folgen von Nordisk Film Productions sind kein Hit.

Das Erste startete sehr erfolgreich in den Dienstagabend. Zunächst kam ein «ARD Extra: Die Corona-Lage», danach setzte man auf zwei Episoden von «In aller Freundschaft». Doch mit «Report Mainz» und «Tagesthemen» war die Luft am Ende raus. Die ersten zwei Episoden von «Twin» konnten am späten Dienstagabend nicht wirklich überzeugen.

Am Mittwochabend setzte Das Erste die Geschichte um die Zwillingsbrüder Adam und Erik fort, die nicht zu unterscheiden, aber ansonsten grundverschieden sind. Die Hauptrolle bei «Twin» spielt «Game of Thrones»-Star Kristofer Hiju, doch Das Erste ist nicht gerade ein Magnet für junge Zuschauer am späten Abend.

Die dritte Folge, die um 00.05 Uhr lief und den Titel „Hohe Wellen“ trug, erreichte 0,49 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren und fuhr einen Marktanteil von 4,7 Prozent ein. Die Produktion von Erika Calmeyer, die von Anne Elvedal und Kristoffer Metcalfe geschrieben wurde, sicherte dem Ersten 2,4 Prozent bei den jungen Menschen. Es wurden 0,08 Millionen junge Zuschauer unterhalten.

Um 00.50 Uhr stand die vierte Folge auf dem Programmplan. „Stürmische Zeiten“ erreichte 0,35 Millionen Zuschauer, beim Gesamtpublikum fuhr man 5,2 Prozent Marktanteil ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen lockte der öffentlich-rechtliche Sender 0,03 Millionen hinter dem Ofen hervor, der Marktanteil lag bei 1,3 Prozent. Um 23.00 Uhr erzielten die 60-minütigen «Tagesthemen» 2,08 Millionen Zuschauer.
07.01.2021 08:42 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/123918