«Navy CIS» verabschiedet sich passabel

Zuletzt stiegen die Einschaltquoten wieder. «Bull» geht mit mauen Quoten zu Ende.

In frühen Jahren war die amerikanische Krimiserie «Navy CIS» ein Straßenfeger. Aber nach fast 400 Episoden ist die Produktion austauschbar geworden. In den vergangenen Wochen verzeichnete das Format zwar meist um die zwei Millionen Fernsehzuschauer, aber nur noch ein kleiner Teil der Zuschauer gehört zu den Umworbenen. Die finale Folge der 17. Staffel fuhr am Dienstag um 20.15 Uhr 2,03 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil lag bei 6,1 Prozent.

Mitte Oktober lief das Format sogar überdurchschnittlich und erzielte Marktanteile von bis zu 9,7 Prozent. Dies war an diesem Dienstagabend nicht drin, die Folge „Die Arizona“ verzeichnete nur 8,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,77 Millionen junge Zuschauer ermittelt. Im Anschluss folgte «Navy CIS: L.A.» mit 1,58 Millionen Zuschauern. Die Episode „Urlaub fast zu Hause“ erzielte 6,7 Prozent bei den Werberelevanten.

Die Free-TV-Premiere von «Bull» verfolgten auf dem 22.15 Uhr-Slot nur noch 0,86 Millionen Menschen. Der Marktanteil fiel von 5,2 auf 3,7 Prozent, bei den Umworbenen sicherte man sich schlechte 5,2 Prozent Marktanteil. Es wurden 0,36 Millionen junge Menschen ermittelt.
25.11.2020 08:37 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/123023