Wieder über acht Millionen Fernsehende für den «Tatort: Die Ferien des Monsieur Murot»

Das ZDF versuchte sein Glück mit der Romanze «Katie Fforde: Für immer Mama».

Mit einem neuen komplizierten Kriminalfall hat es der Wiesbadener Hauptkommissar Felix Murot im «Tatort: Die Ferien der Monsieur Murot» zu tun. Sein neunter Fall wurde am gestrigen Abend im Ersten ausgestrahlt. Eine Woche zuvor verfolgten 7,85 Millionen Zuschauer die Kriminalsendung, was zu einem starken Markanteil von 21,6 Prozent führte. Auch die 2,21 Millionen Fernsehenden im Alter zwischen 14 und 49 Jahren erreichten eine ausgezeichnete Quote von 19,5 Prozent.

In dieser Woche erzielte der Sender eine Steigerung der Zuschauerschaft auf 8,27 Millionen Fernsehende. Die Sehbeteiligung lag somit bei einem sehr hohen Wert von 22,7 Prozent. Im Gegensatz nahm das Interesse bei den Jüngeren jedoch etwas ab. Es schalteten dennoch 2,04 Millionen 14- bis 49-Jährige ein, die hervorragende 18,5 Prozent verbuchten. Gleich darauf folgte mit «Brokenwood – Mord in Neuseeland: Benzin im Blut» ein weiterer Krimi. Der Sender verlor jedoch fünf Millionen Zuschauer, so dass das Programm nur bei einer Reichweite von 2,27 Millionen Menschen lag. Die Quote sank auch annehmbare 9,0 Prozent, bei den Jüngeren schrumpfte der Marktanteil auf miese 3,4 Prozent.

Die Romanze «Katie Fforde: Für immer Mama» lockte im ZDF hingegen 4,69 Millionen Filmfans und lag mit 12,8 Prozent Marktanteil nahe beim Senderschnitt. Auch 0,64 Millionen aus der jüngeren Zuschauerschaft sorgten mit 9,6 Prozent für ein recht mittelmäßiges Ergebnis. Das Publikum vergrößerte sich mit dem «heute journal» auf 5,39 Millionen Fernsehzuschauer und holte sich gute 17,6 Prozent. Eine starke Sehbeteiligung von 9,6 Prozent kam bei den 0,90 Millionen 14- bis 49-Jährigen zustande.
23.11.2020 08:46 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/122958