«Hartes Deutschland» bleibt auf der Erfolgsspur

Die RTLZWEI-Reportage fuhr mit der dritten Dokumentation in Hamburg Top-Werte ein.

Die Grünwalder Fernsehstation RTLZWEI setzt auch weiterhin am Donnerstagabend auf die Dokumentationen von «Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt». Nachdem das Produktionsteam in der vergangenen Woche in Leipzig unterwegs war, folgte eine Episode aus der Metropole Hamburg. Dieses Mal wurden Suchtkranke aus dem Kiez präsentiert, einer von ihnen ist der 42-jährige Sven.

1,13 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wollten die Geschichte von Sven sehen, der Vater einer Tochter lebt seit zwei Jahrzehnten auf der Straße und erbettelt seinen Lebensunterhalt. Wie er beispielsweise 50 Euro erschnorren kann, um sich seinen Suchtdruck stillen zu können, verfolgten 3,7 Prozent der Zuschauer. Die Produktion hatte 0,67 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, der Marktanteil lag bei fabelhaften 7,7 Prozent. «Reeperbahn Privat» holte danach sogar 9,5 Prozent Marktanteil.

Die Soaps von RTLZWEI starteten um kurz nach 17.00 Uhr mit «Krass Schule». Eine neue Folge kam auf 0,20 Millionen Zuschauer, wovon 0,11 Millionen zu den Umworbenen gehörten. Der Marktanteil in der Zielgruppe kam auf schlechte 2,9 Prozent. Mit «Köln 50667» und «Berlin – Tag & Nacht» sicherte sich der TV-Sender 0,35 und 0,61 Millionen Zuschauer, die Reichweiten bei den jungen Leuten stiegen auf 0,22 und 0,37 Millionen. Die Zielgruppen-Marktanteile sorgten für 4,5 und 5,2 Prozent.
30.10.2020 08:36 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/122360