«The Voice of Germany» zeigt erste Schwächen

Das Format von Sat.1 holte allerdings weiterhin gute Werte. Am Vorabend ging «Bitte melde dich» zu Ende.

Die ersten zwei Sonntagsausgaben von «The Voice of Germany» lieferten für Sat.1-Verhältnisse gute Einschaltquoten. 3,05 sowie 2,95 Millionen Zuschauer wurden jeweils verzeichnet, die Marktanteile lagen bei 10,0 und 9,5 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erreichten die beiden Ausgaben 1,33 und 1,35 Millionen Zuschauer. Mit 14,5 und 14,4 Prozent in der Zielgruppe lag das Format deutlich über dem Senderschnitt.

Die dritte Ausgabe der Sendung, die von Thore Schölermann und Annemarie Carpendale moderiert wurde, erreichte 2,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Gesamtmarktanteil der Talpa Germany-Produktion lag bei 9,0 Prozent. Mark Foster und Co. lockten 1,30 Millionen 14- bis 49-Jährige an, bei den Umworbenen sorgten Promis wie Nico Santos für 13,6 Prozent. Im Anschluss setzte Sat.1 auf die Wiederholung von «Luke! Die Greatnightshow», die auf 0,35 Millionen Zuschauer kam. Mit 0,16 Millionen jungen Zuschauern sicherte man sich lediglich 4,8 Prozent.

Zwischen 17.50 und 19.55 Uhr strahlte Sat.1 die vorerst letzte Ausgabe von «Julia Leischik sucht: Bitte melde dich » aus. Das Format, in dem Leischik ein SOS-Kinderdorf besucht und die Geschichten von Sabine (64), Günther (35) und Ben (17) in den Mittelpunkt stellte, berührte 3,05 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil lag bei 11,2 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern ergatterte man 8,3 Prozent.

26.10.2020 08:47 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/122233