Keine Verbesserung bei «Babylon Berlin»

Insgesamt war der Mittwochabend im Ersten kein großer Erfolg.

Die neuen Folgen der deutschen Kriminalserie «Babylon Berlin» erreichte im Ersten einen neuen Tiefstwert. Zum Auftakt waren noch 4,33 Millionen Zuschauer dabei, in der Woche zuvor 3,13 Millionen. Am gestrigen Abend schalteten nur 2,99 Millionen Fernsehende ein. Für mehr als passable 10,0 Prozent Marktanteil reichte dieses Publikum nicht. Bei den Jüngeren ging es ebenfalls abwärts auf eine Reichweite von 0,46 Millionen Menschen. Hier verbuchte der Sender noch annehmbare 5,2 Prozent.

Auch das Magazin «Plusminus» ab 21.45 Uhr war kein großer Zuschauermagnet. Die Zuschauerzahl ging zurück auf 2,10 Millionen, während die Sehbeteiligung auf maue 7,9 Prozent sank. 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährige verbuchten miese 3,7 Prozent. Die Reportage «Früh.Warn.System» überzeugte ebenso wenig und wurde nur noch von 0,62 Millionen Zuschauern und 0,16 Millionen Jüngeren verfolgt. Dies bedeutete mickrige Sehbeteiligungen von 4,8 sowie 4,0 Prozent.

Das erfolgreichste Programm des Tages sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch bei den Jüngeren war stattdessen zuvor Die «Tagesschau» um 20 Uhr. 5,94 Millionen Fernsehende schalteten ein, um sich über aktuelle Themen zu informieren. Daraus resultierten ausgezeichnete 19,6 Prozent Marktanteil. Auch die 1,45 Millionen jüngeren Zuschauer erzielten eine herausragende Quote von 17,7 Prozent.
22.10.2020 09:11 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/122149