LEONINE-Finanzierung steht

Das Unternehmen kann auf über 189 Millionen Euro zurückgreifen.

Nach den Zusammenschlüssen der Tele München Gruppe, der Universum Film, der i&u TV, der Wiedemann & Berg Film und der W&B Television verfügt LEONINE nun über eine einheitliche, langfristige und an den Wachstumszielen orientierte Konzernfinanzierung. Die Finanzierung beinhaltet mit einem Gesamtvolumen von 189 Millionen Euro, die auch die Filmproduktionsfinanzierung der Gruppe mit abdecken. Damit hat LEONINE einen wichtigen Meilenstein bei der Post Merger Integration der zur LEONINE Gruppe gehörenden Unternehmen erfolgreich abgeschlossen.

LEONINE CFO Joachim Scheuenpflug, der diese Refinanzierung verantwortete, kommentiert wie folgt: „Die Neustrukturierung unserer Finanzierung mit langfristiger Ausrichtung war für uns ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserem Integrationsprozess. Mit ihr haben wir unsere Refinanzierung nachhaltig optimiert und gruppenübergreifend vereinheitlicht. Zusätzlich zum Konsortialkredit wurden 33 Millionen Euro Finanzierungsvolumen für die börsennotierte Konzerntochter Odeon Film AG neu strukturiert. Wir verstehen dies auch als Bestätigung des hohen Zutrauens in das Geschäftsmodell von LEONINE und eine wichtige Referenz seitens der finanzierenden Banken. Der Konsortialkredit gibt uns Planungssicherheit, eine große und verlässliche Flexibilität und ermöglicht es uns, unsere Wachstumsziele konsequent weiter zu verfolgen.”

Das finanzierende Bankenkonsortium wird von der DZ Bank und der UniCredit Bank geführt und besteht aus insgesamt fünf Banken, zu denen auch die Erste Group Bank und Raiffeisenlandesbank sowie Santander gehören.
20.10.2020 13:04 Uhr  •  Marc Wilhelm Kurz-URL: qmde.de/122092