ProSieben zeigt Armutsreportage im Oktober

Das Format wird am Montag laufen. Ende September beendet «Django Unchained» somit die Filmstrecke zu Wochenbeginn.

Aktuell zeigt der Münchner Sender ProSieben am Montagabend bekannte Spielfilme als Re-Run. Diese Strecke wird am letzten September-Montag mit der Ausstrahlung des Knallers «Django Unchained» beendet. Denn ab Oktober hat ProSieben andere Pläne. Am 5. Oktober ist ab 20.15 Uhr das knapp zweistündige Special «Arm sein in Deutschland – Was heißt das eigentlich?» vorgesehen.

ProSieben legt einige Statistiken dar, um die Ausgangslage der Dokumentation zu schildern: Demnach seien hierzulande 16 Millionen Menschen von Armut bedroht. Besonders: Arbeitslose (62,9 %), Menschen ohne deutschen Pass oder mit Migrationshintergrund (62 %), Alleinerziehende (41,5 %), Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss (28,8 %) und 14- bis 25-Jährige (26 %).

Für das TV-Format spricht Journalist Thilo Mischke mit sechs Betroffenen. Wie sind sie an diesen Punkt gekommen? Was sind ihr Wünsche, Ängste und Hoffnungen? Ab 22.10 Uhr schließt sich eine neue «10 Fakten»-Folge zum Thema „Überlebenskämpfer“ an.
17.09.2020 08:59 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/121429