«Im Namen der Gerechtigkeit»; Im Namen starker Quoten

Kurz vor Mittag drehte das Sat.1-Format mit über zwölf Prozent voll auf. Bei den Kollegen von ProSieben ist «taff» derweil sehr gut unterwegs.

Immer werktags setzt Sat.1 zwischen 10 und 12 Uhr auf zwei Episoden «Im Namen der Gerechtigkeit». An diesem Mittwoch lief es für die Doku-Soap besonders gut. Zwar startete man zunächst um 10 Uhr mit nur 0,11 Millionen werberelevanten Zuschauern und 7,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe noch recht ausbaufähig, doch die zweite Folge sollte eine Stunde später ein sattes Ausrufezeichen setzen. Ab 11 Uhr kletterte die Sendung nämlich auf überragende 12,2 Prozent Marktanteil. So gut lief es für das Daily-Format seit einem Monat nicht mehr. Allgemein bescherten nur das «Sat.1 Frühstücksfernsehen» den Unterföhringern am Mittwoch ab 5.30 Uhr morgens bis spät in die Nacht eine bessere Sehbeteiligung bei den 14- bis 49-Jährigen (17,1 Prozent).

Im weiteren Verlauf des Tages überzeugten im Sat.1-Programm vor allem noch «Anwälte im Einsatz» und «Auf Steife» mit starken 9,8 sowie 10,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Den Höhepunkt des Tagesprogramms setzte besagte «Auf Streife»-Folge mit insgesamt 0,91 Millionen Zuschauern und ausgezeichneten 10,8 Prozent Gesamtmarktanteil um 14 Uhr.

Bei den Kollegen von ProSieben darf sich momentan vor allem das Team von «taff» freuen. Das Magazin legte bisher eine sehr starke erste Wochenhälfte hin. Alle drei Ausgaben von Montag bis Mittwoch kamen auf über 13 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Von 13,4 Prozent zum Wochenstart steigerte sich «taff» am Mittwoch noch einmal leicht auf 13,7 Prozent. Mit insgesamt einer halben Million Zuschauer und 4,6 Prozent Sehbeteiligung stand das Magazin am Mittwoch überragend da.
06.08.2020 09:30 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/120416