«MacGyver» schwächer, dafür «Reef Break» im Aufwind

Die US-Serien am Dienstagabend verursachen in Sat.1 weiter gemischte Gefühle.

Auch in dieser Woche eröffnete «MacGyver» de Abend mit guten Werten in der klassischen Zielgruppe. Allerdings ging es nicht mehr ganz so hoch hinaus wie zuletzt. Im Vergleich zur Vorwoche verlor der Actionheld 0,9 Prozentpunkte auf dem werberelevanten Markt. 8,5 Prozent Sehbeteiligung waren das bisher schwächste Ergebnis der neuen Staffel, für Sat.1-Verhältnisse aber immer noch ein zufriedenstellendes Resultat. Beim Gesamtpublikum bewegte sich das Remake mit 1,42 Millionen Zuschauern und 5,4 Prozent Marktanteil weiter um den Senderschnitt. «MacGyver» bleibt mit soldien Einschaltquoten der Fels am Dienstagabend in Sat.1.

Denn nach «MacGyver» blieb «Reef Break» erneut unter dem Senderschnitt, auch wenn ein leichter Trend nach oben immerhin etwas Hoffnung für die kommenden Wochen gibt. Mit 1,36 Millionen Zuschauern, davon 0,51 Millionen 14- bis 49-Jährige, blieb die Serie bei mauen 5,2 Prozent insgesamt und 7,5 Prozent bei den Werberelevanten stehen. In der klassischen Zielgruppe bedeutete das die erste zarte Verbesserung von 0,4 Prozentpunkten seit der Premiere am 14. Juli. «Hawaii Five-O» schloss den Serienabend ab 22.10 Uhr auf ähnlichem Niveau mit 4,9 Prozent insgesamt und 7,2 Prozent bei den Werberelevanten.

Deutlich besser lief es da bei den Kollegen von Kabel Eins. Denn dort sicherte sich der Klassiker «Galaxy Quest» für eigene Verhältnisse starke 6,4 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. «Year One» steigerte den Anteil im Anschluss sogar auf hervorragende 7,7 Prozent und verbuchte damit am späten Abend eine höhere Sehbeteiligung als die Kollegen von Sat.1 und ProSieben. Insgesamt 0,60 Millionen Zuschauer ließen sich die Komödie nicht entgehen, nachdem zuvor schon 0,90 Millionen um 20.15 Uhr eingeschaltet hatten. Beide Filme kamen auf gute Gesamtsehbeteiligungen von 3,6 und 3,9 Prozent.
05.08.2020 09:30 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/120373