«Arde Madrid»: Sex, Whiskey & Rock'n' Roll in Schwarz und Weiß

RTL Passion zeigt ab August die preisgekrönte Dramedy-Serie über die Schauspiellegende Ava Gardner.

So kommt die Serie ins Rollen ...

Als Ausbilderin der Fraueneinheit Francos und treue Regime-Anhängerin erhält Ana Marí von der Regierung den Befehl, als Haushälterin getarnt die amerikanische Schauspielerin Ava Gardner auszuspionieren. Zur Seite gestellt wird ihr Manolo, ein gut vernetzter Kleinganove, der sich als Chauffeur und obendrein Ana Marís Ehemann ausgibt. Gleich zu Beginn macht ausgerechnet er mit der Hausdame die Nacht zum Tag und hofft auf ein erotisches Abenteuer.
Quelle: RTL Passion
Die legendäre Schauspielerin Ava Gardner («Stadt in Flammen», «Erdbeben», «Das letzte Ufer», «Die barfüßige Gräfin») verbrachte einen nennenswerten Teil der 1960er-Jahre in Madrid. Aus diesem biografischen Detail haben Paco Leon und Anna R. Costa eine gefeierte Dramedy gesponnen: «Arde Madrid» beschäftigt sich mit dem Clash aus dem wilden Leben und den ausufernden Partys von Madrids Elite aus Künstlern, Aristokraten und Intellektuellen auf der einen Seite und dem konservativen Franco-Regime auf der anderen Seite. Das Format wird aus der Sicht der loyalen Franco-Anhängerin Ana Marí (Inma Cuesta) und des unbekümmerten Opportunisten Manolo (Paco León) erzählt, die als Angestellte bei Ava Gardner eingeschleust werden.

«Arde Madrid» hat zahlreiche hochkarätige Preise gewonnen, so erhielt sie drei Mal den Feroz-Preis (unter anderem für die beste Serie) und den Platino-Preis für die beste iberoamerikanische Serienproduktion. RTL Passion spendiert dem achtteiligen Format ab dem 17. August 2020 seine Deutschlandpremiere. Zu sehen ist «Arde Madrid» dann immer dienstags ab 20.15 Uhr

Produziert wurde die Serie von Andy Joke und Movistar+, die Regie führte Paco León. Die Musik zur Schwarz-Weiß-Serie stammt von Ale Acosta («Toy Boy»). «Entourage»-Mimin Debi Mazar verkörpert Ava Gardner, Osmar Nuñez («Wild Tales») ist als argentinischer General Juan Perón zu sehen.
10.07.2020 10:35 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/119752