Blutiger Beton führt den «Barcelona-Krimi» zu Reichweiten-Rekord

Die Krimiserie im Ersten war außerordentlich gefragt. Meistgesehene Sendung im Ersten am Donnerstag war dennoch ein weiteres Special: «ARD extra: Die Corona-Lage».

Es war der fünfte Fall des Europa-Krimis aus Barcelona, den Das Erste am Donnerstagabend zeigte. Der Krimi begann später als geplant, erst gegen 20.35 Uhr – „Blutiger Beton“ hieß die aktuelle Folge der Reihe «Der Barcelona-Krimi»: 5,13 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu, das war zugleich die beste Reichweite, die die Reihe bis dato erzielte. Gegenüber der in der Vorwoche gesendeten Episode besserte sich das Format um 0,07 Millionen Fans. Die diesmal festgestellte Quote im Gesamtmarkt lag bei 17,1 Prozent, bei den jungen Leuten wurden gute 6,4 Prozent festgestellt. Auch das ist ein neuer Rekord für die Reihe.

Das meistgesehene Format des Ersten am Donnerstag war aber ein anderes. Das Interesse am Corona-Virus ist weiterhin hoch. Ein «ARD extra: Die Corona-Lage» holte um 20.15 Uhr 5,55 Millionen Leute ab drei Jahren vor die Bildschirme. 19,2 Prozent Marktanteil wurden insgesamt gemessen, 10,2 Prozent waren es bei den Bürgern zwischen 14 und 49 Jahren.

Stark unterwegs war der Sender dann auch am späten Abend. «Die Carolin-Kebekus-Show» sicherte sich bei den 14- bis 49-Jährigen überdurchschnittliche 7,1 Prozent Marktanteil. Gegenüber der Vorwoche steigerte das Format seinen Marktanteil in dieser Altersklasse um satte vier Prozentpunkte. Insgesamt schauten diesmal 1,13 Millionen Menschen zu – 0,35 Millionen mehr als am Donnerstag zuvor. Beim Gesamtpublikum lag die Quote dennoch im wenig rosigen Bereich; bei 7,6 Prozent.
29.05.2020 08:42 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/118722