«Die Quarantäne-WG»: Jauch, Gottschalk und Pocher weiter im Sinkflug

Das tägliche Gespräch zwischen Jauch, Gottschalk und Pocher verliert immer weiter an Zuspruch beim Publikum.

Tag drei in der «Quarantäne-WG»: Der Primetime-Videochat zwischen RTL-Urgestein Günther Jauch, Risikogruppenvertreter Thomas Gottschalk und Corona-Patient Oliver Pocher bügelte zwar manche technischen und inhaltlichen Makel der Auftaktfolge aus – jedoch wollen immer weniger Fernsehende das sehen. Was am Montagabend zur besten Sendezeit noch mit 3,27 Millionen Interessenten begonnen hat, kam am Mittwochabend nur noch auf weniger als die Hälfte dessen: Gerade einmal 1,41 Millionen Menschen schalteten ab 20.15 Uhr RTL ein, um «Die Quarantäne-WG» zu sehen.

Das mündete in miese 3,9 Prozent Marktanteil insgesamt. Mit 0,70 Millionen Umworbenen war auch in der Zielgruppe nur eine dürftige Quote drin: Der Marktanteil belief sich auf 6,8 Prozent. «stern TV» brachte RTL ab 21.15 Uhr jedoch eine leichte Besserung ein. 1,46 Millionen Wissbegierige genügten nunmehr für maue 5,9 Prozent Marktanteil.

Bei den Werberelevanten ging die Reichweite zwar zurück, aber aufgrund der späteren Sendezeit und der nachlassenden Gesamtfrequentierung des linearen Fernsehens wurden mit 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen immerhin maue 8,6 Prozent Marktanteil erzielt. Ab Mitternacht informierte das «RTL-Nachtjournal» letztlich sehr gute 10,1 Prozent des Gesamtpublikums und gute 12,7 Prozent der Umworbenen.
26.03.2020 08:58 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/117052