«Aktenzeichen XY… ungelöst» siegt bei Jung und Alt

Das ZDF-Format gab an diesem Abend sogar bei den 14- bis 49-Jährigen den Ton an. «Der König von Köln» schlug sich im Ersten solide.

Im ZDF stand mal wieder eine neue Ausgabe von «Aktenzeichen XY… ungelöst» auf dem Programm. Die Sendung mit Moderator Rudi Cerne beschert dem ZDF immer wieder hervorragende Einschaltquoten. Erst im November verbuchte die Show, die bei der Aufklärung ungelöster Kriminalfälle helfen soll, sehr starke 17,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 15,1 Prozent bei den Jungen. Bei den Zuschauern ab drei Jahren war auch die Dezember-Ausgabe an diesem Mittwoch ein voller Erfolg. So durfte sich das ZDF über 5,03 Millionen Zuschauer ab 20.15 Uhr freuen. Die Sehbeteiligung lag wieder bei glänzenden 17,0 Prozent. Mit großem Abstand war man damit die gefragteste Sendung des Abends.

Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es ebenfalls für den höchsten Marktanteil aller Sendungen zu Beginn der Primetime. Hier fuhr «Aktenzeichen XY…» zwar über drei Prozentpunkte weniger ein als mit der vorherigen Ausgabe. Mit 12,1 Prozent blieb man aber dennoch sehr stark. Nur wenige ZDF-Formate sind auch so gefragt bei den jüngeren Zuschauern. Im Anschluss generierte das «heute journal» ebenfalls sehr gute 9,3 Prozent bei den Jungen, insgesamt sprangen solide 14,8 Prozent heraus. Erst das «auslandsjournal» fiel ab 22.20 Uhr mit 2,09 Millionen Zusehern und 9,8 Prozent etwas unter den Senderschnitt. «Markus Lanz» schloss den Abend mit erfreulichen 13,4 Prozent ab, nachdem «ZDFzoom» 10,2 Prozent beim Gesamtpublikum erzielte.

An die Zahlen des ZDFs kam Das Erste am Mittwochabend zwar nicht ran, dennoch lieferte «Der König von Köln» ein solides Ergebnis ab. Insgesamt 3,70 Millionen Zuschauer schalteten für den 90-Minüter ein. Die Sehbeteiligung betrug gute 12,5 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren durchschnittliche 6,2 Prozent drin. «Der Milliarden-Maurer vom Rhein» kam im Anschluss noch auf 3,29 Millionen Zuschauer und 12,3 Prozent Marktanteil.
12.12.2019 09:10 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/114342