Die Besetzung hat es in sich: WM-Torwart gegen «Tatort»-Star bei «Schlag den Star»

Die nächste Ausgabe des ProSieben-Primetime-Duells ist wieder mit zwei männlichen Kandidaten besetzt.

ProSieben hat jetzt schon die Teilnehmer der kommenden Ausgabe von «Schlag den Star» verraten. Nachdem Anfang November zwei Frauen, nämlich Luna Schweiger und Vanessa Mai, in einem engen Wettkampf, der erst zu nachtschlafender Zeit entschieden war, gegeneinander antreten, stehen sich im Dezember wieder zwei Männer gegenüber.

Unter anderem mit dabei ist der ehemalige Fußball-Torwart Jens Lehmann. Zu aktiver Zeit war Lehmann Torhüter unter anderem vom englischen Club Arsenal, später auch in Stuttgart. Lehmann arbeitete im TV als Experte für Sky und später für RTL, zuletzt war der Co-Trainer des FC Augsburg. Er tritt gegen Schauspieler Wotan Wilke Möhring (aus dem norddeutschen «Tatort») an. Oder wie es ProSieben nennt: BVB-Fan vs. Schalke-Legende. Baujahr 1967 vs. 1969: In bis zu 15 Runden treten die beiden Ruhrpottler im direkten Duell gegeneinander an. Die Sportspiele kommentiert einmal mehr Ron Ringguth. Die Ausstrahlung ist für Samstag, 14. Dezember 2019 ab 20.15 Uhr geplant.

Es wird die sechste Ausgabe der ProSieben-Show in diesem Jahr und somit dann auch die letzte in 2019. Die bisherigen fünf Ausgaben holten zwischen 1,10 und 2,01 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Die Zielgruppen-Quote pendelte zwischen 11,3 und 16,4 Prozent. Die erfolgreichste Sendung in 2019 war die vom 9. Februar. In dieser traten Tim Mälzer und Sasha gegeneinander an.

Blickt man etwas länger zurück, dann kommt man noch in ganz andere Quoten-Sphären. Die beste «Schlag den Star»-Folge aller Zeiten zeigte der Münchner Privatsender nämlich am 8. August 2015 – diese erreichte damals bei den klassisch Umworbenen sogar mehr als 20 Prozent Marktanteil. In dieser, damals noch moderiert von Stefan Raab, spielte der heutige Moderator Elton gegen Fußballer Lukas Podolski. Podolski gewann mit 41 zu 25. Damals lief die Show übrigens noch nicht live und daher nach leicht anderen Spielregeln als mittlerweile.
18.11.2019 13:48 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/113756