Primetime-Check: Samstag, 9. November 2019

Wie knapp fiel das Duell zwischen dem «Supertalent» und «Schlag den Star» aus? Diese und noch mehr Zahlen im Primetime-Check …

«Das Supertalent» hat mit 1,33 Millionen jungen Zuschauern und 15,9 Prozent Marktanteil zwar viel kleinere Brötchen als zuletzt backen müssen, wurde damit aber dennoch Zielgruppen-Sieger in der Primetime. Insgesamt wurde die RTL-Castingshow von 3,21 Millionen Menschen angesehen, daraus resultierten 11,2 Prozent Marktanteil. «Schlag den Star» landete auf Platz zwei: Schöne 14,3 Prozent erzielte die ProSieben-Spielshow zur besten Sendezeit, 0,94 Millionen Umworbene schauten zu. Bei allen Fernsehenden lag die Sehbeteiligung bei 1,57 Millionen, was zu 7,6 Prozent Marktanteil führte.

Beim Gesamtpublikum gab es kein Vorbeikommen am ZDF: «Erzgebirgskrimi – Der Tote im Stollen» brachte es auf 6,21 Millionen Zuseher und 20,8 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen standen 0,65 Millionen sowie 7,6 Prozent auf dem Konto. Das Erste kam mit «Frag doch mal die Maus» nicht einmal ansatzweise an diese Traum-Zahlen heran, mit 3,40 Millionen Zusehern und einer Quote von 12,3 Prozent lief es eher mittelmäßig. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es dafür besser als beim Zweiten aus: 0,74 Millionen junge Zuseher mündeten in 9,0 Prozent Marktanteil. Sat.1 lag bei den Werberelevanten demnach nur knapp vor dem Ersten: «Legend of Tarzan» brachte es dort auf 9,4 Prozent bei 0,80 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern. 2,03 Millionen und 7,0 Prozent standen insgesamt zu Buche.

Vergleichsweise solide fuhr VOX mit «The Dark Knight Rises»: 1,15 Millionen Zuschauer sahen sich den Spielfilm an, in der Zielgruppe kam ein Marktanteil von 7,0 Prozent zustande. RTLZWEI blieb mit «Paul – Ein Alien auf der Flucht» im Mittelmaß hängen, mehr als 5,3 Prozent waren nicht zu holen. Bei 0,79 Millionen lag die absolute Zuschauerzahl. «Hawaii Five-0» brachte kabel eins nicht voran, mit 3,9 sowie 4,1 Prozent Marktanteil lief es für die beiden Wiederholungsfolgen nicht besonders prickelnd. Zuerst lag die Gesamtreichweite bei 0,89 Millionen, dann bei 0,96 Millionen.
10.11.2019 09:39 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/113561