Glückloser Start für den das Glück suchenden Fahri Yardim

Das machte auch «Late Night Berlin» zu schaffen. Die zuletzt stark abschneidende Show mit Klaas schaffte aber auch diesmal wieder den Sprung ins Zweistellige.

Deutlich mehr erhofft haben dürfte sich der Münchner Fernsehsender ProSieben von seiner neuen Montags-Reportage «Fahri sucht das Glück». Nach recht starkem Vorlauf kam die erste Episode des 22.10-Uhr-Formats nur auf sehr mäßige sieben Prozent Marktanteil. Von den klassisch Umworbenen, die ProSieben in erster Linie erreichen möchte, waren linear rund 0,45 Millionen Menschen dabei. Die Gesamtreichweite der ersten Folge der Produktion lag bei 0,52 Millionen. Klar stärker unterwegs waren vier im Vorfeld gesendete Sitcom-Ausgaben. In der Stunde zuvor holten «Die Simpsons» ordentliche 10,0 und 9,3 Prozent bei den Umworbenen. 1,08 und 0,91 Millionen Menschen sahen die in den USA bei FOX beheimatete Serie.

Stark unterwegs waren zuvor auch die Sheldon-Geschichten. Um 20.15 Uhr lief eine der letzten neuen Folgen von «The Big Bang Theory» mit durchschnittlich 17 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Der Ableger «Young Sheldon» überzeugte mit 13,1 Prozent. Die Gesamtreichweite sank von 2,26 Millionen beim Original auf 1,72 Millionen beim Ableger. Schon am Vorabend machte derweil das Wissensprogramm «Galileo» eine sehr gute Figur. Im Schnitt standen hier 13,0 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen auf der Uhr. Für die Sendung war es der beste Wert seit 23. September 2019.

Am späten Abend – also nach dem Glück suchenden Fahri – lief eine weitere Folge von «Late Night Berlin», die im Schnitt auf zehn Prozent Marktanteil bei den Jungen kam. Somit hält die Serie, dass die Herbststaffel bisher noch nie auf einstellige Werte kam. Das hilft somit auch über den leichten Schmerz hinweg, dass diesmal gegenüber der Woche zuvor drei Prozentpunkte bei den Umworbenen abhanden kamen.
05.11.2019 09:18 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/113403