Es fröstelt etwas früher: Disney zieht «Die Eiskönigin II» nach vorne

Große und kleine Fans des Megaerfolgs «Die Eiskönigin – Völlig unverfroren» müssen nun einen Hauch weniger Geduld mitbringen, um die neuen Abenteuer der Schwestern Anna und Elsa zu sehen.

Ein Budget von 150 Millionen Dollar, weltweite Einnahmen von rund 1,28 Milliarden Dollar. Zwei Auszeichnungen bei den Academy Awards und Tonnen an verkauftem Merchandise: «Die Eiskönigin – Völlig unverfroren» war für den Disney-Konzern ein schwer vergleichbarer Erfolg. Und nachdem bereits Kurzfilme die Schwestern Anna und Elsa sowie ihre chaotische Runde an Nebenfiguren im Fokus des Publikums gehalten haben, steht diesen Herbst die Fortsetzung «Die Eiskönigin II» auf dem Kinoplan. Und alle besonders ungeduldigen Fans, die bereits den 21. November im Kalender markiert haben, um zu den Ersten zu gehören, die sich «Die Eiskönigin II» in Deutschland anschauen – tja, die müssen nun umplanen, sollten sie ihrer Ungeduld alle Ehre machen wollen.

Denn die Regiearbeit von Jennifer Lee & Chris Buck wird von Disney Deutschland um einen Tag vorgezogen – sie erhält somit einen Sonderstarttermin an einem Mittwoch. «Die Eiskönigin II» erlaubt sich also einen Ein-Tages-Vorsprung vor der «Shining»-Fortsetzung «Doctor Sleep» und Richard Linklaters neuem Film «Bernadette», die am 21. November in Deutschland anlaufen. Alternativ ausgedrückt haben der Horrorfilm und die dialoglastige Dramödie nun an ihrem Starttag nicht mehr mit dem Starttag-Ansturm von «Die Eiskönigin II» zu kämpfen.

«Die Eiskönigin II» ist, wie schon Teil eins, ein Animationsfilmmusical mit Songs von Robert Lopez und Kristen Anderson-Lopez. Die Instrumentalmusik stammt erneut von Christophe Beck. Es ist der 58. abendfüllende Trickfilm aus dem Hause Walt Disney Animation Studios.
07.10.2019 11:44 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/112712