«West of Liberty»: Thriller-Verfilmung mit Möhring und Eidinger bald im ZDF

In zwei Monaten ist es so weit. Im November hat das ZDF einen Platz für die Ko-Produktion mit dem schwedischen Sender SVT gefunden.

In einem TV-Zweiteiler wird der öffentlich-rechtliche Sender die Adaption des gleichnamigen Romans von Thomas Engström am Sonntag, den 24. November und am Montag, den 25. November in deutscher Erstausstrahlung zeigen. Jeweils mit 115 Minuten wird die Thriller-Miniserie um 22.15 Uhr zu sehen sein. Zusätzlich wird «West of Liberty» schon ab dem 17. November in der ZDFmediathek abrufbar sein. Dort wird das Format mit prominenten Gesichtern wie Wotan Wilke Möhring, Lars Eidinger und Michelle Meadows als Sechsteiler mit jeweils 45 Minuten zur Verfügung stehen.

«West of Liberty» handelt von einem ehemaligen Stasi-Spitzel und Doppelagent Ludwig Licht, der sich nach seinem Dienst zurückgezogen hat und seither seine Abende in einer Berliner Kneipe verbringt. Ein alter CIA-Kollege kontaktiert ihn, da auch seine Karriere kurz vor dem Aus steht. Beide suchen den untergetauchten Anführer eines Whistleblower-Netzwerks, da er für drei Morde verantwortlich sein soll. Die ehemalige Sprecherin des Netzwerks Faye Morris wäre ebenfalls ums Leben gekommen, konnte sich aber noch retten. Sie ist nach Berlin geflohen, da sie den Anführer ausliefern möchte – sofern sie Immunität bekommt.

Regie führt die preisgekrönte österreichische Regisseurin Barbara Eder («Inside America»), das Drehbuch schrieben die britische respektive schwedische Autorinnen Sara Heldt («Der vierte Mann») und Donna Sharpe («Glass»). Zu den Produzenten gehören Gunnar Carlsson, Wolfgang Cimera und Bettina Wente. Das Projekt wird unter anderem von Creative Europe-Media, Film i Skane, Film i Väst, dem schwedischen Filminstitut und der Film- und Medienstiftung NRW gefördert. Gedreht wurde in Berlin, Köln, Marokko und Schweden.
16.09.2019 11:21 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/112206