«Frauentausch Allstars»: Chaos auf Bestellung, durchwachsene Quoten auf der Rechnung

Nach dem Auftakt von «Frauentausch Allstars» ging es für RTL II dank Reeperbahngeschichten bergauf.

Darum ging es:

Ihr erster Fall führt die «Frauentausch Allstars» jedenfalls auf einen Bauernhof. Dort ist der Landwirt mit seiner Arbeit völlig überfordert. Hilfe ist dringend erforderlich. Da müssen Schweine gefüttert und besamt, Ställe ausgemistet und ein Futterhäuschen für Pferde gebaut werden. Schließlich sollen die Helferinnen auch noch eine Bühnenshow für den bäuerlichen Hobby-DJ auf die Beine stellen. Das alles ist ungeheuer viel Arbeit für eine Woche. Stress und Zeitdruck sind programmiert - und natürlich jede Menge Lacher.
Quelle: RTL II
RTL II melkt seinen Dauerrenner «Frauentausch» auf neue Art und Weise: Am Donnerstagabend startete der Privatsender das Ablegerformat «Frauentausch Allstars – Chaos auf Bestellung», das zeigt, was passiert, wenn sich «Frauentausch»-Fans beliebte Teilnehmerinnen der Dokusoap für eine Veranstaltung mieten – oder auch, um sich den Arbeitsalltag zu erleichtern. Zumindest am Donnerstag hatte das TV-Publikum aber nur gemäßigtes Interesse daran.

0,60 Millionen Neugierige schalteten ab 20.15 Uhr RTL II ein, damit standen allein maue 2,2 Prozent Marktanteil auf dem Zettel. 0,36 Millionen Werberelevante unterdessen führten «Frauentausch Allstars» in der Zielgruppe immerhin zu mäßigen 4,6 Prozent Marktanteil. Für die Zukunft hat «Frauentausch Allstars» dennoch Luft nach oben.

Ab 22.15 Uhr lief es für RTL II schon deutlich besser: «Reeperbahn privat!» verbesserte sich auf 0,66 Millionen Interessenten, das bedeutete sehr tollen 4,2 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen schoss das Format ebenfalls auf sehr tolle Zahlen: Auf dem Papier standen 7,3 Prozent. Die Reichweite belief sich auf 0,33 Millionen Werberelevante.
06.09.2019 09:06 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/111975