20-Prozent-Marke in Sichtweite: «Promi Big Brother» mit Staffel-Rekord

«Promi Big Brother» kommt der 20-Prozent-Marke ein gutes Stück näher, am Samstag gab’s neue Rekorde bei den Umworbenen.

Bisherige Zielgruppen-Quoten von «Promi Big Brother» 2019

  • 18,2 %
  • 15,9 %
  • 14,0 %
  • 14,5 %
  • 15,4 %
  • 15,4 %
  • 18,3 %
  • 15,7 %
Es läuft weiter sehr rund für die aktuelle Staffel von «Promi Big Brother» bei Sat.1. Am Samstag musste Kult-Bewohner Zlatko ausziehen, das trieb die Quoten noch einmal gehörig nach oben. Starke 19,3 Prozent standen in der werberelevanten Zielgruppe zu Buche, das ist der bisher beste Wert dieses Durchgangs und entsprach dem Tagessieg. 1,18 Millionen Jüngere sahen ab 22.15 Uhr zu, mehr waren es 2019 noch nicht. Der bisherige Bestwert für den Großen Bruder lag in diesem Jahr bei 18,3 Prozent, 2018 waren übrigens 20,7 Prozent das Maximum.

2,20 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Realityshow, das waren fast genau so viele wie am Tag davor bei der vierstündigen Primetime-Ausgabe (2,19 Millionen). 11,5 Prozent sprangen als Gesamtquote heraus, das waren genau zwei Prozentpunkte mehr als tags zuvor.

Um 20.15 Uhr hat Sat.1 den Animationsfilm «The Boss Baby» gezeigt, musste sich mit 9,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe aber sowohl gegen RTL als auch ProSieben und Das Erste geschlagen geben. Wobei RTL mit seinen «größten DSDS-Momenten aller Zeiten» angesichts von nur 10,9 Prozent nicht zufrieden sein kann. Immerhin: «Die Erfolgsgeschichte Modern Talking» steigerte sich danach leicht auf 11,8 Prozent. 1,70 Millionen Zuseher ab drei Jahren schauten nach 22.31 Uhr zu, 1,58 Millionen waren zur besten Sendezeit dabei.

So sehr man sich bei Sat.1 auch über die zeltenden Promis freuen kann, am Tag hat wieder mal nichts geklappt: Mit dem «Navy-CIS»-Marathon am Nachmittag wird der Bällchensender weiter nicht glücklich, diesmal schwankten die Zielgruppen-Marktanteile zwischen 3,0 und 5,8 Prozent. Ähnlich desolate Quoten holten im Anschluss zwei Ausgaben von «Auf Streife – Die Spezialisten», das Drittanbieter-Magazin «Grenzenlos» krebste wie schon in der Vorwoche bei miesen 3,7 Prozent herum.
18.08.2019 08:54 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/111523