Pünktlich zur Hitzewelle: So sieht das neue wetter.com aus

Der Relaunch umfasst insbesondere die visuelle Umsetzung der Produkte. Dafür wurde eigens ein neues Studio mit Newsroom-Charakter eingerichtet.

Mit der Umstrukturierung unserer Video-Produkte wollen wir uns von den herkömmlichen Vorhersageformaten lösen.
Laura Schlüter, Head of Newsroom von Wetter.com
In dieser Woche soll es in Teilen Deutschlands an die 40 Grad warm werden. Um zu erfahren, wie sehr man in den kommenden Stunden und Tagen schwitzen muss, greifen die Deutschen immer öfter zum Handy und wählen die Homepages bekannter Wetterdienste an. Wetter.com, ein Unternehmen der ProSiebenSat.1 Media SE, und nach eigenen Angaben die Nummer eins Wetterseite im deutschen Web, hat nun einen Relaunch vorgenommen.

Dafür wurde eigens ein neues Studio mit Newsroom-Charakter eingerichtet, in dem die Videos sieben Tage die Woche für die wetter.com Webseite und Apps aufgezeichnet werden. Moderierte und automatisierte Formate wechseln sich ab, um die User auf ihre jeweilige Nutzungssituation angepasst, umfassend und abwechslungsreich über aktuelle sowie bevorstehende Wetterlagen zu informieren. Die Wettervideos bekommen zudem auch einen neuen Namen. „Wetter am Abend“ und „Wetter Heute“ werden künftig in „Deutschland Kompakt“ zusammengefasst. Die „3-Tage- und 7-Tage-Vorhersage“ firmieren unter „Deutschland Aktuell“ und „Deutschland Trend“.

Laura Schlüter, seit 2019 Newsroom-Chefin bei der Wetterseite, erklärte am Montag: „Mit der Umstrukturierung unserer Video-Produkte wollen wir uns von den herkömmlichen Vorhersageformaten lösen. Dafür haben wir die Produktion aus dem klassischen Studioumfeld in einen modernen Newsroom verlegt und setzen auf einen abwechslungsreichen Mix aus moderierten und automatisierten Videos. Ziel ist es, die User genau dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden. Ob zu Hause frühmorgens vor der Arbeit mit einer kompakten Übersicht der wichtigsten Wetter-News für den Tag, unterwegs in der Bahn oder über Desktop in aller Ruhe am Wochenende.“
22.07.2019 13:24 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/110904