Neue Sky-Serie floppt: «Warrior» mit bescheidenen Auftakt-Quoten

Die linearen Quoten der neuen Martial-Arts-Serie «Warrior» ließen bei Sky Atlantic stark zu wünschen übrig, «Strike Back» hatte es im Anschluss aber noch schwerer.

Die Martial-Arts-Serie «Warrior» basiert auf Ideen von Bruce Lee und soll von nun an die Freitags-Primetime von Sky Atlantic eröffnen. Die erste von zehn Folgen schnitt allerdings nicht gut ab: So erreichte die lineare Erstausstrahlung um 20.15 Uhr lediglich 20.000 Zuschauer ab drei Jahren, das entsprach äußerst mageren 0,1 Prozent Marktanteil.

Gänzlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit fand der Serien-Auftakt aber bei den umworbenen 14- bis 49-Jährigen statt: Hier wurden nämlich offiziell 0,00 Millionen sowie eine nicht-messbare Quote (0,0 Prozent) ausgewiesen. Wie viele Menschen on Demand erreicht wurden, ist nicht überliefert.

Noch schlechter lief es im Anschluss für «Strike Back»: Die britische Actionserie erzielte mit der ersten Episode bloß 10.000 ältere Zuseher, bei Jung und Alt betrugen die Marktanteile 0,0 Prozent. Allerdings muss dazu erwähnt werden, dass es sich bei «Strike Back» nur um eine Wiederholung handelte – bei RTL II und dem FOX Channel war das Format schon des Öfteren zu sehen.

Wesentlich mehr Erfolg hatte ein anderer kleiner Sender, jedoch im Free-TV: Der japanische Animationsfilm «One Piece: Ruffy» brachte ProSieben Maxx 2,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen ein, insgesamt hatten 170.000 Menschen zugesehen. Und bei Nitro trumpften die «Medical Detectives» am späten Abend mit bis zu 3,6 Prozent Marktanteil und 410.000 Gesamtzuschauern auf.
15.06.2019 08:48 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/110065