«Watzman ermittelt» überzeugt erneut, doch verliert Zuspruch

Vergangene Woche debütierte die Krimiserie im Vorabend des Ersten und machte eine sehr gute Figur. In Woche zwei holte das Format noch immer ordentliche Werte, doch verzeichnete Einbußen.

Der ARD-Vorabend kann zuweilen ein schwieriges Pflaster sein, insbesondere für Krimiserien. Deswegen waren die Ansprüche an «Watzmann ermittelt» wohl gedämpft, als das neue Format am 8. Mai im Ersten startete. Doch die Serie überzeugte restlos, weshalb der ARD-Sender schon gespannt auf die zweite Folge blickte. Diese erreichte am Mittwochvorabend diesmal 2,59 Millionen Zuschauer.

Insgesamt generierte die neue Serie damit 11,9 Prozent. Für Das Erste sind das sehr positive Zahlen, allerdings lief es in der Woche davor noch deutlich besser. Zur Premiere hatten 3,30 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 14,1 Prozent aller Fernsehenden eingeschaltet.

Auch in der jungen Altersklasse hatte «Watzmann ermittelt» mit 7,8 Prozent zum Einstand überzeugt. Davon blieben nun 6,0 Prozent übrig, womit die Serie in diesem Segment unter den Senderschnitt fiel. Am Mittwochvorabend hatte Das Erste im Frühjahr «Hubert ohne Staller» gezeigt, das dort noch zu den besseren Krimiserien am Vorabend zählte, aber nur selten den Senderschnitt einhielt. Dahingehend stellt «Watzman ermittelt» bislang trotz Verlusten einen vollen Erfolg dar.
16.05.2019 09:30 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/109385