Robbie sagt «X Factor» Tschüß, BBC quotentechnisch obenauf

Kompakt: «Line Of Duty» holte kürzlich die bisher höchste Zuschauerzahl des Jahres auf der Insel.

Bye, Bye «X Factor

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Frauenschwarm Robbie Williams sagt der britischen Casting-Show «X Factor» Goodbye. Das auf der Insel von ITV gezeigte Format hatte in der zurückliegenden Staffel eine echte Quotendelle zu verkraften, weshalb die Macher nun gewillt sind, größere Veränderungen vorzunehmen. Die Jury soll großflächig ausgetauscht werden. Nicht nur Robbie Williams selbst, sondern auch seine Frau Ayda sind somit in der im Herbst 2019 laufenden Staffel raus. Williams sagte aber, man sei im losen Austausch mit ITV bezüglich neuer und weiterer Projekte.

Lass uns nach 1900 gehen
Die britische BBC hat derweil ein neues Reality-Projekt angekündigt, in dem Kandidaten der modernen Welt entfliehen können. «The 1900 Island» wird ein Ort ohne Handys und Technik sein. Die Bewohner werden auf einer kleinen Insel ausgesetzt auf der alles so ist wie noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Eleven Sports bekommt Hilfe
Der neue Streaming-Dienst Eleven Sports steht weiterhin auf wackligen Füßen. Die Rechte an der spanischen La Liga gehen im Sommer verloren – die Spanier schreiben auf der Insel neu aus. Jetzt hat Eleven Sports bekanntgegeben, eine Partnerschaft mit Onefootball zu starten. Nutzer von Onefootball können nun Spiele aus Ligen, an denen Eleven Sports die Rechte häl,t auch über die Onefootball-App sehen. Sie müssen allerdings dafür zahlen.

Mit 9,6 Millionen an die Spitze
Das bisher in diesem Jahr meistgesehene TV-Format in England ist die Serie «Line of Duty». Die BBC erreichte kürzlich mit dem Schlusspunkt der fünften Staffel im Schnitt 9,6 Millionen Zuseher. Klar, dass man nicht lange zögerte und eine sechste Runde der Serie schon eingetütet hat. Das Staffelfinale kam in England auf einen fantastischen Marktanteil von knapp über 44 Prozent.
17.05.2019 10:25 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/109242