Sat.1-Abend: Kaum Auswirkungen durch Fußballkonkurrenz

Die Zahlen der Sat.1-Serien des Abends sanken nur leicht und lagen immer noch im Schnitt. Bei RTL fielen die Verluste hingegen etwas stärker aus.

Trotz Fußball ging es bei Sat.1 am Dienstagabend mit neuen Folgen «Navy CIS» weiter. Um 20.15 Uhr sicherte sich die zwölfte Episode der 16. Staffel eine solide Reichweite von 2,08 Millionen. Damit lag die neue Ausgabe in etwa im Staffelschnitt, verlor aber auch nur 0,11 Millionen Zuseher im Vergleich zur Vorwoche. Diese Tendenz bestätigte auch der Gesamtmarktanteil, der von 6,9 Prozent minimal auf 6,7 Prozent nach unten sank. Auch in der Zielgruppe fielen die Werte, wie zu erwarten, etwas schlechter als zuvor aus. Hier waren es 0,83 Millionen Zuseher bei neun Prozent Marktanteil. Sat.1 konnte mit dem Resultat also durchaus zufrieden sein, die Quoten waren immer noch ordentlich.

Im Anschluss musste sich «NCIS: Los Angeles» mit der zweiten Halbzeit zwischen Augsburg und Leipzig messen. Daher sind auch hier leichte Verluste von 0,05 Millionen Zuschauern und 0,4 Prozentpunkten bei den 14- bis 49-Jährigen zu vermelden. Am Ende landete die zwölfte Folge der zehnten Staffel in der werberelevanten Gruppe bei soliden 0,79 Millionen Krimifans und 8,4 Prozent des Marktes. Insgesamt ergatterten die Ermittler aus L.A. eine Sehbeteiligung von 6,4 Prozent bei 1,93 Millionen Zusehern. Für «Hawaii Five-O» sprangen zum Abschluss noch sieben Prozent und 0,48 Millionen Zuseher bei den Klassisch-Umworbenen heraus.

Auch bei RTL standen an diesem Dienstag wieder Serien auf dem Programm. Diese erwischte die harte Konkurrenz allerdings stärker. Den Anfang machte «Beck is back!» mit mäßigen 10,6 Prozent in der Zielgruppe (0,98 Millionen). Nachdem sich die Anwaltsserie bei den 14- bis 49-Jährigen zuletzt wieder auf den Senderschnitt raffte, musste man wieder einen Verlust von 1,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche beobachten. Auch insgesamt ging es von 6,6 Prozent auf 6,0 Prozent Marktanteil nach unten. Im Anschluss ereilte «Die Klempnerin» ein ähnliches Schicksal. Für die achte Folge blieben noch 0,89 Millionen junge Zuschauer dran – 0,19 Millionen weniger als in der Vorwoche. Daraus ergab sich eine dürftige Sehbeteiligung von 9,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
03.04.2019 09:11 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/108355