«Auf Streife» macht Sat.1 happy, «FBI» nicht

Die Serie aus der Schmiede von Dick Wolf verabschiedete sich am Donnerstag mit schwachen Quoten. Besser lief es für den Privatsender am Nachmittag und im weiteren Verlauf der Primetime.

„Unter Beschuss“: Mit dieser Episode verabschiedete sich die amerikanische CBS-Krimiserie «FBI» am Donnerstagabend vorerst aus dem Sat.1-Programm. Das von Dick Wolf («Chicago», «Law & Order») erdachte Format kam lediglich auf 6,9 Prozent Marktanteil und verblieb somit ein gutes Stück unter der Sendernorm. In den zurückliegenden Wochen hatte das Format teils eine bessere Figur gemacht, der Quotenrekord liegt bei acht Prozent. Die zwölfte Folge generierte nun 1,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, rund 300.000 weniger als an den besten Tagen und rund 60.000 weniger als sieben Tage zuvor.

Ab 21.15 Uhr setzte Sat.1 auf drei «Criminal Minds»-Folgen (ab kommenden Donnerstag weitet man diese Schiene dann sogar auf eine weitere Folge aus). Mit 7,2, 7,3 und 9,1 Prozent lief es schleppend und erst am späten Abend gut. Wenig erfreulich präsentierte sich beim Sender auch der aus «Endlich Feierabend» und «Genial Daneben – Das Quiz» bestehende Vorabend, der am Donnerstag nicht über 4,4 und 4,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus kam.

Sehr schöne Werte fuhr der Bällchensender derweil nachmittags ein. «Auf Streife» und «Auf Streife – Die Spezialisten» punkteten zwischen 14 und 16 Uhr mit wunderbaren 14,4 und 12,4 Prozent. Um 13 Uhr hatte schon eine alte «Anwälte im Einsatz»-Ausgabe mit 13,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen überzeugt.
22.03.2019 09:07 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/108099