Tagessieg in der Zielgruppe: «Das Ding des Jahres» überzeugt weiter

Die neue Staffel der Erfinder-Show läuft für ProSieben nach einigen Feinschliffen besser denn je.

Die Umstellung auf den Dienstagabend und die stimmige Überarbeitung des Showkonzepts scheinen der Stefan Raab-Produktion weiterhin sehr gut zu tun. Ein Einbruch der Quoten war auch in dieser Woche wieder nicht in Sicht. Zu Beginn der Primetime um 20:15 Uhr fuhr das umstrukturierte Format starke 12,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein. Die neue Folge erlitt somit einen kaum wahrnehmbaren Verlust von 0,2 Prozentpunkten. Nach den beiden bärenstarken Auftakt-Folgen der neuen Staffel ließen die Zahlen in dieser Woche leicht nach, sind aber immer noch im sehr guten Bereich. Insgesamt erlangte die Show mit Joko Winterscheidt und Lena Gercke eine Reichweite von optimalen 1,48 Millionen Zuschauer und auch von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,11 Millionen Interessierte ein. Damit war man wieder das erfolgreichste Primetime-Programm an diesem Abend beim jüngeren Publikum.

Die Show lief weiterhin überragend auf dem neuen Sendeplatz am Dienstagabend. Im Vergleich zur letzten Staffel, die zumeist samstags zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurde, schneidet «Das Ding des Jahres» deutlich besser ab. Zur selben Zeit vor einem Jahr beliefen sich die Sehbeteiligungen auf rund zehn Prozent. Eine Steigerung der neuen Ausgaben im Jahr 2019 ist also klar erkennbar. Auch beim Gesamtpublikum kommt die Raab-Produktion besser an, statt um die vier Prozent bewegt man sich nun klar über fünf Prozent Marktanteil, dieses Mal waren es 5,1 Prozent. Die Erfinder-Show beschert ProSieben derzeit traumhafte Quoten.

Im Anschluss an die Show zeigte der Münchner Sender noch altbewährte Episoden der netten Familie aus Springfield. Für «Die Simpsons» blieben nach dem starken Lead-In noch 0,66 Millionen Zuschauer dran. Die Sehbeteiligung lag bei ordentlichen 3,7 Prozent. Von den jüngeren Zusehern holte die Zeichentrickserie gute 0,57 Millionen ab und es wurde ein Marktanteil von starken 10,9 Prozent gemessen.
06.03.2019 09:15 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/107703