«The Big Bang Theory» verabschiedet sich mit doppelter Laufzeit

Déjà-vu: Erneut beendet Serienproduzent Chuck Lorre eine Sitcom nach zwölf Staffeln, indem er ihr eine Doppelfolge spendiert.

Nach zwölf Jahren mit hervorragenden Quoten nähert sich «The Big Bang Theory» seinem Ende – und Stück für Stück kommen Informationen über die finale Handvoll an Episoden ans Licht. So kam kürzlich heraus, dass Sheldon, Penny, Leonard und Konsorten in einer ihrer letzten Geschichten jede Menge Gaststars zu Gesicht bekommen. Darüber hinaus hat nun Serienschöpfer Chuck Lorre verraten, dass «The Big Bang Theory» mit einem extragroßen Knall endet: Die Finalfolge wird doppelte Laufzeit aufweisen.

Gegenüber 'TV Line' führt der Produzent über das «The Big Bang Theory»-Serienfinale aus: "Es wird eine Stunde dauern – es sind zwei zusammengehörende Episoden. Zwei Folgen, die ein übergreifendes Thema haben." Das «The Big Bang Theory»-Finale folgt also dem Vorbild von «Two and a Half Men»: Auch diese Chuck-Lorre-Sitcom endete nach zwölf Staffeln mit einer Doppelfolge. Die brachte es übrigens auf Rekordquoten.

Gleichwohl wurde die Episode von Fans und Kritikern sehr gespalten aufgenommen: Es gab sonderbare Gastauftritte, jede Menge Selbstironie sowie zynische Seitenhiebe auf die Kontroversen rund um die Show und Ex-Star Charlie Sheen. Wir sahen es als sündiges Vergnügen an, andere erkannten darin einen neuen Tiefpunkt für die Sitcom.
11.02.2019 11:16 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/107150