«Ibiza Diary» holt alles andere als sonnige Zahlen

Am Dienstagnachmittag ging die neue RTL-II-Sendung baden, aber im Anschluss überzeugte ein filmpool-Dauerrenner.

In der Bundesrepublik herrschen frostige Temperaturen, erst kürzlich hat Das Erste aufgehört, in «Brennpunkt»-Sonderausgaben ausführlich darüber zu berichten, dass es schneit und auf den Straßen Glätte vorherrscht. Das perfekte Wetter, um sonnige Inselbilder über den Äther zu schicken – sollte man denken. Doch ganz gleich, wie sehr «Ibiza Diary» bei RTL II ein paradiesisches Gegenprogramm zu dem darstellt, was viele Deutsche aktuell vor ihren Haustüren vorfinden: Das Format geht derzeit brutal baden. Am Dienstag wurden ab 17.05 Uhr gerade einmal 0,18 Millionen Neugierige gemessen, darunter befanden sich 0,11 Millionen Umworbene.

Somit lagen die Marktanteile auf einem miesen Niveau: Alles in allem waren 1,1 Prozent Marktanteil drin, bei den Werberelevanten kamen nur unwesentlich bessere 2,6 Prozent zustande. Im Anschluss ging es für «Köln 50667» schon deutlich besser weiter.

Ab 18.05 Uhr erreichte die filmpool-Soap 0,60 Millionen Fernsehende ab drei Jahren, das glich passablen 2,8 Prozent Marktanteil. 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährige mündeten indes in sehr tolle 8,3 Prozent Marktanteil. Parallel dazu unterhielt Das Erste mit «Wer weiß denn sowas?» 3,35 Millionen Ratefüchse, davon waren 0,50 Millionen im Alter von 14 bis 49 Jahren. Die Marktanteile beliefen sich auf tolle 16,4 Prozent insgesamt und 9,7 Prozent bei den Jüngeren.
31.01.2019 10:43 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/106889