«Jesus»-Serie findet ihren Weg nach Deutschland

Erst kürzlich in den USA angekündigt, teilt nun der deutsche Bezahlsender History an, die neue Miniserie über Jesus von Nazaret ins sein Programm aufzunehmen.

«Jesus: His Life» bringt einige der weltbesten Gelehrten, Historiker und Glaubensführer aus verschiedenen theologischen Perspektiven zusammen, um die Geschichte Jesu auf neue Weise zu erzählen. Zuschauer werden das Leben Jesu durch dieses kraftvolle und zum Denken anregende Porträt eines der einflussreichsten Mannes der menschlichen Geschichte sehen und erleben wie noch nie zuvor.
Mary Donahue, SVP der Entwicklungs- und Programmabteilung bei History
Kurz nach der Ankündigung des US-Wissenssenders History, dass er ab dem 24. März immer wöchentlich in einer neuen Miniserie Jesus thematisiert, reicht dessen deutscher Schwesternsender eine eigene Mitteilung nach: Das im Original auf den Titel «Jesus: His Life» hörende Format «Jesus», das in acht Ausgaben vom Leben des Wanderpredigers Jesus von Nazaret nacherzählt, der im Christentum als Gottes Sohn verehrt wird, kommt auch nach Deutschland.

History Deutschland wird das Format voraussichtlich rund um das Pfingstfest programmieren. In der Serie werden sowohl theologische als auch historische Ansichten berücksichtigt. In jeder Ausgabe geht es um eine Station im Leben Jesu sowie um seine Interaktionen mit jeweils einer anderen biblischen Figur. Angekündigt sind Folgen über Maria, Josef, Johannes der Täufer, Kajaphas, Judas Ischariot, Pontius Pilatus, Simon Petrus und die erst 2018 von Rooney Mara verkörperte Maria Magdalena (mehr dazu).

«Jesus: His Life» besteht aus dramatischen Nachstellungen und aus Experteninterviews. Die Serie kommt sechs Jahre, nachdem History in den USA mit der Miniserie «Die Bibel» gigantische Quoten einfuhr. Das Format hat in zehn Ausgaben einige der zentralen Stationen der Bibel nachgestellt, darunter die Schöpfungsgeschichte, die Verfolgung der Juden durch die Wüste, die Passionsgeschichte und die Geschichte des Propheten Daniel. Roma Downey, Mark Burnett, Richard Bedser, Dirk Hoogstra und Julian P. Hobbs produzierten.
22.01.2019 15:36 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/106696