Bestes Camp ever? RTL weitet Sendezeit aus

RTL wird am Donnerstag länger von der Promi-Event-Show berichten als zunächst geplant.

Auf Twitter kursieren einige Stimmen, die die diesjährige 13. Staffel von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» als die vielleicht beste Staffel ever bezeichnen. Eines steht jedenfalls fest: So viele Themen wie in diesem Jahr gab es im Dschungel selten. Zuletzt bestimmte die Beziehung zwischen Evelyn und Domenico, die inzwischen ja keine mehr ist, die Schlagzeilen. Weil es so viel zu erzählen gibt, verlängert RTL am Donnerstag, 17. Januar, die Sendezeit des Dschungel-Camps.

Eigentlich war geplant, ab 22.15 Uhr 75 Minuten Sendezeit zu füllen. Um 23.30 Uhr wollte RTL nochmal eine Wiederholung seiner Sitcom «Magda macht das schon» zeigen, um deren Bekanntheit nochmals zu erhöhen. Daraus wird nichts: «Magda» entfällt (läuft also am Donnerstag nur um 21.15 Uhr mit einer neuen Folge). Dafür melden sich die Dschungel-Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich bis ran an das «Nachtjournal».

Viel Sendezeit hat die von ITV Studios Germany produzierte Show übrigens auch in den nächsten Tagen. Am Freitag läuft das Dschungelcamp zwischen 22.15 und null Uhr, am Sonntag zwischen 22.10 und 23.30 Uhr, kommenden Montag und Dienstag wieder 105 Minuten lang zwischen 22.15 und Mitternacht. Einzige Ausnahme: Der Samstag, dann soll mit Live-Bildern aus dem Camp schon um 23.15 Uhr Schluss sein.

Quotentechnisch legt die Sendung massiv zu. Nachdem am Dienstag die 40-Prozent-Marke geknackt wurde, landete das Format am Mittwoch wieder bei mehr als 38 Prozent. Mit diesen Quoten ist «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus» weiterhin die erfolgreichste RTL-Eigenproduktion überhaupt, auch wenn die Marktanteile in den Vorjahren sogar noch ein Stück höher waren.

Ebenfalls am Donnerstagabend bei RTL im Programm: Der Start der zweiten Staffel von «Beste Schwestern». Die Sitcom versucht, vom Dschungel-Hype zu profitieren. Im Vorjahr gelang das. Teilweise lagen die Zielgruppen-Marktanteile der Serie mit Mirja Boes bei 20 Prozent.
17.01.2019 14:11 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/106588