Neue Erfinder und Erfindungen: ProSieben schiebt «Das Ding des Jahres» wie geplant auf den Dienstag

Somit wird ProSieben weiterhin an drei Abenden Eigenproduktionen zeigen. Mit dem Dienstag hat die rote Sieben im neuen Jahr ohnehin richtig viel vor.

Für mich ist «Das Ding des Jahres» eine super Erfahrung. Wir haben uns auch im Nachgang noch mit vielen Erfindern und ihren Ideen auseinandergesetzt. Ich hoffe, dass diesmal wieder so viele Erfindungen dabei sind, die mich echt überraschen und vielleicht sogar noch mehr Highlights als im letzten Jahr.
Hans-Jürgen Moog
Weiterhin kein Primetime-Platz für «Die Simpsons» in Sicht. ProSieben erfüllt sein Versprechen und wird den Dienstag im Jahr 2019 mit zahlreichen Erstausstrahlungen bespielen. So ist für den Verlauf des Frühjahrs am Dienstagabend noch die zweite Staffel von «Get the F*ck Out Of My House» geplant, ebenso eine neue Unternehmens-Show mit Jochen Schweizer. Aktuell laufen am Dienstagabend noch Episoden von «Galileo Big Pictures», beginnend am 19. Februar folgt dann die zweite Staffel der von Stefan Raab erdachten Erfindershow «Das Ding des Jahres». Die Aufzeichnungen zu fünf Folgen haben jüngst in Köln begonnen. Mit dem Live-Finale schafft es das Format auch diesmal wieder auf sechs Ausgaben.

Wie schon bekannt war, treten in der 20.15-Uhr-Sendung REWE-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog, die Moderatoren Lena Gercke und Joko Winterscheidt sowie neu Amorelie-Gründerin und -Geschäftsführerin Lea-Sophie Cramer als Juroren auf. Lea-Sophie Cramer: "Ich bin selbst den Weg von der vagen Idee bis zur fertigen Lösung gegangen und weiß, wie unglaublich toll sich diese Reise anfühlen kann. Aber auch wie viel Erfindergeist, Durchhaltevermögen und Glück für den langfristigen Erfolg nötig sind. Dazu braucht es sehr viel Innovationskraft und Energie. Erfinder*innen versprühen eben diese Energie, den nötigen Mut und den Drang, das Unmögliche möglich zu machen: Das inspiriert und fasziniert mich.“

Janin Ullmann moderiert auch die neuen Episoden. Welche Dinge kämpfen um 100.000 Euro im Finale? Eine Beschleunigungshilfe fürs Schneeschaufeln. Ein Airbag für Handys. Eine aufklappbare Backform. Und viel mehr. Die erste Staffel, die 2018 noch samstags (Folge eins freitags) lief, kam auf rund eineinhalb Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Bei den wichtigen Umworbenen generierte das Format 11,3 Prozent – und somit ein ordentliches Ergebnis.

Welches Gegenprogramm erwartet die Erfinder? RTL dürfte Mitte Februar mit der Casting-Phase von «DSDS» durch sein - und so langsam seine deutschen Serien, «Sankt Maik» und Co, auspacken. Gegen die hat die Raab-Show dann auch leichteres Spiel als gegen das Bohlen-Format.
11.01.2019 12:33 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/106450