RTL bejubelt starken «DSDS»-Auftakt

Die 16. Staffel der Castingshow mit Dieter Bohlen startete am Abend vor weit mehr als vier Millionen Zuschauern. «Take Me Out» wusste im Anschluss viele Jüngere beim Sender zu halten.

Quotenverlauf: Auftaktfolgen von «DSDS» seit 2011

  • 2011: 7,47 Mio. (22,3% / 36,8%)
  • 2012: 6,17 Mio. (18,8% / 31,0%)
  • 2013: 5,18 Mio. (15,6% / 27,0%)
  • 2014: 4,39 Mio. (13,6% / 22,3%)
  • 2015: 4,92 Mio. (15,4% / 27,5%)
  • 2016: 4,96 Mio. (14,4% / 22,7%)
  • 2017: 4,57 Mio. (13,5% / 22,3%)
  • 2018: 4,26 Mio. (13,3% / 22,8%)
«Deutschland sucht den Superstar» ist zurück: Am Abend startete RTL die inzwischen 16. Staffel der Castingshow. Neben Dieter Bohlen sitzen in diesem Jahr Ex-«DSDS»-Gewinner Pietro Lombardi, der ehemalige «Voice»-Coach Xavier Naidoo und Profitänzerin Oana Nechiti in der Jury, die alle über die Gesangsfähigkeiten der diesjährigen Kandidaten urteilen. Zum Auftakt schauten dem neuen Vierergespann 4,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren über die Schulter, was für RTL ab 20.15 Uhr mit einem eindeutig durchschnittlichen Marktanteil von 13,8 Prozent am Gesamtmarkt einherging. Damit waren die Kölner am Samstagabend der gefragteste Privatsender.

Sogar für den Tagessieg reichte es unterdessen bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen «DSDS» zum Start auf eine Reichweite von 2,09 Millionen kam. Der größte Konkurrent, «Klein gegen Groß» im Ersten, holte fast 0,8 Millionen Zuschauer weniger. Der damit einhergehende Marktanteil kletterte für «DSDS» auf 22,8 Prozent - und lag damit exakt auf Vorjahresniveau (siehe Infobox). Beim Gesamtpublikum konnte RTL im Vergleich zu 2018 sogar leicht hinzugewinnen. Die zweite Folge der Castingshow ist übrigens auf neuem Sendeplatz am kommenden Dienstag zu sehen.

Im Anschluss an den «Superstar»-Auftakt schickten die Kölner schließlich noch Ralf Schmitz mit «Take Me Out» auf Sendung, was sich aus Quotensicht als richtige Entscheidung herausstellte. 2,76 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verhalfen der temporeichen Datingshow ab 22.30 Uhr zu guten 10,3 Prozent bei allen und grandiosen 18,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Für eine zweite Folge blieben rund eine Stunde später noch 2,16 Millionen Menschen wach, was den Marktanteil auf exakt 19 Prozent ansteigen ließ.
06.01.2019 08:57 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/106317