Verluste für die Krankenschwestern von «In aller Freundschaft»

Die neue ARD-Weekly hat aktuell noch Performance-Probleme.

Verluste hat die neue Vorabendserie des Ersten, der nächste Ableger von «In aller Freundschaft», eingefahren. «In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern» generierte insgesamt am Donnerstag ab 18.50 Uhr nur 2,18 Millionen Zuschauer – das waren 0,16 Millionen weniger als eine Woche zuvor. Erstmals fiel die Gesamt-Quote auf weniger als neun Prozent und lag bei 8,9 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen gab die Krankenhaus-Serie gegenüber der Vorwoche um einen Prozentpunkt ab; und landete nun bei 4,9 Prozent.

Im Vergleich mit «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte», also jener Serie, die zuvor regelmäßig donnerstags um 18.50 Uhr zu sehen war, steht der Newcomer etwas schlechter da. Zwar holten auch die jungen Ärzte bei den 14- bis 49-Jährigen hin und wieder Werte unterhalb der Fünf-Prozent-Marke, in aller Regel lag das Format aber über diesem Wert. Insgesamt kam «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» im Oktober auf Reichweiten zwischen 2,40 und 2,53 Millionen – auch hier also war das Interesse höher als nun in dieser Woche beim Ableger.

Im Vorfeld war Das Erste derweil gewohnt erfolgreich. Das von UFA Show & Factual kommende Rateformat «Wer weiß denn sowas?» generierte im Schnitt 3,42 Millionen Zuschauer und damit verbunden sehr schöne 16,7 Prozent Marktanteil. Die von Kai Pflaume moderierte Show punktete darüber hinaus mit genau acht Prozent in der Altersklasse 14 bis 49. Das Boulevard-Magazin «Brisant», zu sehen ab 17.15 Uhr, war derweil nur auf 12,9 Prozent bei Allen gekommen. Die rund 40 Minuten lange Sendung war am Donnerstag für im Schnitt 1,96 Millionen Menschen ab drei Jahren von Belang. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 4,9 Prozent Marktanteil erzielt.

In Sachen Tagesmarktanteil landete der öffentlich-rechtliche Sender am Donnerstag bei weniger guten 9,7 Prozent insgesamt und bei 4,7 Prozent der Jüngeren.
16.11.2018 09:09 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/105242