Münster-«Tatort»: 2019 laufen wieder zwei Folgen

Neben den schon im September produzierten Szenen zum Fall „Spieglein, Spieglein“ drehen Jan Josef Liefers und Axel Prahl nun einen Weihnachtsfall.

2018 musste die «Tatort»-Fangemeinde mit nur einem Fall des Münsteraner Ermittler-Teams auskommen. Die zweite Episode musste, so war zu hören, aus terminlichen Gründen gestrichen werden. Für Das Erste ist das Ermittler-Duo Boerne und Thiel nachwievor Garant für beste Zuschauerzahlen – zwölf Millionen Menschen sahen die neue Folge im Mai. Für 2019 sind nun wieder zwei Episoden vorgesehen. Schon im Herbst wurde „Spieglein, Spieglein“ gedreht (mehr hier), jetzt beginnt die Produktion einer Weihnachts-Folge namens „Dann steht der Mörder vor der Tür“.

Worum geht es? Es sind nur noch wenige Tage bis Heilig Abend. Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) haben gerade bei Gericht das Schluss-Plädoyer von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) gehört. Noch ist das Urteil nicht gefällt, aber die Indizienlage bei dem Mord war eindeutig und der Fall abgeschlossen. Die Weihnachtsferien können kommen. Doch da meldet sich ein mysteriöser Anrufer und behauptet, Kommissarin Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter) in seiner Gewalt zu haben...

Regisseur Thorsten C. Fischer («Tatort – Nachbarn», «Guter Junge») verfilmt ein Drehbuch des Autoren-Duos Stefan Cantz und Jan Hinter («Tatort – Schlangengrube», «Tatort - Der dunkle Fleck»). Produziert wird die Folge, für die offiziell noch kein Sendetermin steht, von der Bavaria Fiction (Produzentin: Sonja Goslicki). Es wäre aber verwundlich, würde der Fall nicht im Dezember 2019 – also kurz vor Weihnachten – im Ersten laufen.
13.11.2018 15:45 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/105170