Erst «Hubert und Staller», dann «Hubert ohne Staller»

Die erfolgreiche Vorabend-Krimiserie muss sich im kommendem Jahr einem Personalwechsel unterwerfen. Jetzt ist klar, wie es ohne Helmfried von Lüttich weitergeht.

Das Traumduo geht getrennte Wege. Schon einige Monate lang ist klar, dass es künftig kein Ermittlerduo «Hubert und Staller» mehr geben wird. Während Christian Tramitz dem Format erhalten bleibt, steigt Staller-Darsteller Helmfried von Lüttich Ende dieses Jahres aus. Seinen finalen Auftritt wird er am 19. Dezember haben, dann steht noch einmal ein Primetime-Special ab 20.15 Uhr an.

Wenige Wochen später startet die reguläre neue Staffel der Serie, die fortan «Hubert ohne Staller» heißen wird. Das Erste hat die neuen Folgen für den 9. Januar angekündigt und somit wieder mittwochs um 18.50 Uhr. Was ändert sich im Format? Frank Hubert (Christian Tramitz) bleibt an Bord und ermittelt fortan mit Reimand Girwidz (gespielt von Michael Brandner). Der war bis dato eigentlich Chef der Wache, doch nach einer missglückten Undercover-Aktion wird er degradiert. Die von Katharina Müller-Elmau verkörperte Sabine Kaiser, die neuen Schwung in den Laden bringt, übernimmt fortan den Chefposten.

Jeanne Goursaud spielt obendrein eine neue junge Polizistin. «Hubert und Staller» ist derzeit einer der größten Hits um 18.50 Uhr im Ersten. Die neuen Folgen kamen zuletzt auf grob zehn Prozent Marktanteil bei allen.
23.10.2018 07:00 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/104661