Jenkes Kampf gegen Nikotin packt insbesondere die Jüngeren

Aber auch beim Gesamtpublikum lief die neuste Ausgabe von «Das Jenke-Experiment» überdurchschnittlich gut.

Mir ist klar, dass meine Selbstversuche nicht jedem gefallen wird. Das müssen sie aber auch nicht, solange sie die erreichen, die es betrifft und sie zum Nachdenken animiert.
Jenke von Wilmsdorff
Nach über zwei Jahren Pause zeigte RTL am Montagabend eine neue Folge von «Das Jenke-Experiment», und dieses Mal wurde es für Jenke von Wilmsdorff so persönlich wie noch nie: Er stellte sich in seiner Selbstversuchreportage seinem persönlichen Dämon – seiner Nikotinsucht. Zu diesem Zweck durfte Jenke der bei RTL schon bald nochmal ran darf, mit «Das Jenke-Experiment» erstmals zur besten Sendezeit über den Äther gehen. Und auch wenn frühere Rekordwerte nicht wiederholt werden konnten, hat sich diese Programmentscheidung durchaus gelohnt: 1,65 Millionen Werberelevante schalteten den Kölner Privatsender ein und bescherten ihm somit starke 17,9 Prozent Marktanteil.

Insgesamt belief sich die Reichweite auf 2,69 Millionen neugierige Fernsehende, die wissen wollten, ob der RTL-Reporter seine Sucht besiegen kann. Das mündete in eine gute Sehbeteiligung von 9,2 Prozent. «Extra – Das RTL-Magazin» schloss ab 22.15 Uhr mit einem thematisch passenden Bericht sowie mit 1,98 Millionen Interessenten ab drei Jahren an.

Das entsprach sogar sehr guten 10,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es ebenfalls sehr gut – die Quote lag bei 15,0 Prozent. Die Reichweite beim jungen Publikum belief sich auf 0,94 Millionen Umworbene. «Spiegel TV» gab ab 23.25 Uhr letztlich auf mäßige 7,3 Prozent bei allen und maue 8,7 Prozent bei den Werberelevanten nach.
09.10.2018 09:03 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/104334