«Big Bang» und «Sheldon» verbessern sich, «Late Night Berlin» wieder einstellig

Neue Folgen von Sitcoms erwischten bei ProSieben einen guten Montagabend. Für «Late Night Berlin» lief es später aber wieder schlechter als in der Vorwoche.

«The Big Bang Theory» & «Young Sheldon» in den Vorwochen

Zum Start der neuen Folgen am 10. September erreichten die Comedy-Serien noch 18,1 und danach 16,6 Prozent der jungen Zuschauer. Eine Woche später blieben noch 15,4 bzw. 13,3 Prozent übrig.
Wenn «The Big Bang Theory» am Montagabend in neuen Folgen bei ProSieben läuft, schafft es die Konkurrenz nur äußerst selten, die Sitcom vom Zielgruppen-Thron zu stoßen. Mit einer neuen Folge aus der elften Staffel erreichte ProSieben diesmal 1,49 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren, die in der umworbenen Altersgruppe für 16,2 Prozent sorgten (15,4 Prozent in der Vorwoche). Nur «Wer wird Millionär?» lief zu dieser Zeit besser. Insgesamt schalteten 2,09 Millionen Menschen zur besten Sendezeit ein, was 6,9 Prozent Gesamtmarktanteil nach sich zog.

Im Anschluss lief erneut eine neue Folge von «Young Sheldon». Das «Big Bang»-Spin-Off hielt diesmal 1,43 Millionen 14- bis 49-Jährige sowie 14,7 Prozent der Werberelevanten, während insgesamt 1,92 Millionen Interessenten und 6,2 Prozent zu Buche standen. Damit verbesserten sich sowohl «The Big Bang Theory» als auch «Young Sheldon», die in der Vorwoche deutlich eingebüßt hatten. Auch von «The Middle» sendete ProSieben wieder frische Ware, allerdings kam das Format wie üblich nicht an die Werte der vorangegangenen Serien heran: Ab 21.15 Uhr sahen 1,41 Millionen Menschen ab drei Jahren zu, darunter 1,14 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Quoten beliefen sich auf 4,6 Prozent aller und schöne 11,7 Prozent der jungen Fernsehenden.

Im Anschluss strahlte ProSieben wieder drei alte Folgen von «The Big Bang Theory» aus, ehe «Late Night Berlin» um 23.10 Uhr auf Sendung ging. In der Vorwoche war die Late-Night-Show mit 10,4 Prozent der jungen Zuschauer gut aus der Sommerpause zurückgekehrt. Diesmal blieben insgesamt 0,54 Millionen Menschen dran, die 4,0 Prozent Gesamtmarktanteil generierten. Bei den 14- bis 49-Jährigen entstanden 9,6 Prozent durch 0,43 Millionen Vertreter dieses Segments.
25.09.2018 09:39 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/104016